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Notebook für

ALLES_BANANE / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

al treuer User eines Desktop-PCs, stehe ich nun zum ersten Mal vor dem Kauf eines Notebooks (bisher hatte ich immer welche gestellt bekommen).

Einsatz: Office, Internet, mal nen Film gucken, mal nen Bild bearbeiten..."normale" Dinge also.

Dennoch möchte ich, dass alles flüssig läuft, also das System an sich schon "schnell" arbeitet und ich nicht beim Öffnen von Excel schon warten muss.

Preisrange geht so bis maximal 650€.

Da ich gute Erfahrungen mit SSDs gesammelt habe, würde ich auch gerne in dem Notebook eine haben. Leider schränkt man dann die Modellweite in der Preisklasse arg ein. Bringt eine SSD im Notebook gegenüber einer normalen Festplatte wirklich so große Vorteile, oder verrenne ich mich da in etwas, was eigentlich nicht nötig ist?

Als ein passendes Modell hatte ich bspw. das "Lenovo IdeaPad U330p" mit 128GB SSD rausgefischt. Aufpreis für die SSD ist hier ca. 100€ 499 zu 599 (bei Amazon). Das günstigere Modell hat 8GB Flash Memory. Bringt so ein Hybridsystem etwas im Vergleich zu der klassischen Festplatte?

Danke euch für die Hilfe. In diesem Mobile Bereich bin ich echt Neuling und habe das auch noch nie richtig verfolgt.

Gruß

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Für Deine Anforderungen tut es ein halbwegs aktueller Core i3 mit OnCPU-Grafik locker. Wert würde ich an Deiner Stelle noch auf ein entspiegeltes Display legen, das macht (nicht nur) Officearbeiten deutlich angenehmer.

Empfehlen könnte ich die ProBook-Reihe von HP, z.B. dieses hier:

http://geizhals.de/hp-probook-450-g1-e9y49ea-a1006197.html

Notebookplatten sind übrigens noch langsamer als Desktopplatten - ich denke das beantwortet die Frage nach dem Sinn einer SSD in einem Schlepptop.

Leider sind SSDs in Notebooks und Fertig-PCs noch nicht sehr verbreitet, und wenn, dann zu üblen Aufpreisen. Eine 120GB SSD bekommt man schon ab 50€, für die 100€ Aufpreis, die Lenovo aufruft, wäre auch locker eine 256GB SSD drin. Von daher könntest Du die SSD auch selbst einzeln dazu kaufen, wenn Dich eine Neuinstallation des Betriebssystems nicht abschreckt. Das Original-Betriebssystem würde ich nicht auf eine SSD kopieren, da das erfahrungsgemäß ziemlich zugemüllt mit allerlei Dreingaben ist, die gerade auf dem eingeschränkten Speicherplatz einer SSD oft keinen Sinn machen und zudem das System ausbremsen.

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