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News: Pannenserie setzt sich fort

Whatsapp-Ausfall zwischen 7 und 8 Uhr sorgte für Aufregung

Michael Nickles / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Beim SMS-Töter Whatsapp gab es am heutigen Vormittag anscheinend einen Totalausfall. Ab rund 7 Uhr wurden erste Ausfälle gemeldet und der Kommunikationsdienst war dann anscheinend bis rund 8 Uhr nicht mehr erreichbar. Der Ausfall in der frühen Morgenstunde scheint bei den Whatsapp-Nutzern eine enorme "Panik" ausgelöst zu haben.

Gemäß Auswertung (Störungskarte) von Allestörungen.de war vom Ausfall vor allem Mitteleuropa betroffen. (Foto: Allestörungen, Google)

Bild.de berichet, dass man innerhalb einer Stunde nach Einstellung des Hinweises auf Facebook bereits über 2.100 Kommentare erhalten habe.

Seit der Übernahme durch Facebook war das nun der dritte umfangreiche Ausfall von Whatsapp.

Eine Stellungsnahme seitens Whatsapp gibt es bislang nicht. Überhaupt scheint Whatsapp im offiziellen Blog wenig Wert auf Kommunikation zu legen.

Die letzte Mitteilung dort stammt vom 22. April. Darin wird die Nutzerzahl von inzwischen 500.000.000 gefeiert.

Michael Nickles meint:

Ich gestehe: ich habe es nicht mitgekriegt, weil ich um 7 Uhr noch geschlafen hab. Und wenn ich wach gewesen wäre, hätte ich es auch nicht mitgekriegt, weil ich Whatsapp nicht verwende. Und selbst wenn ich Whatsapp verwenden würde, hätte ich es vermutlich nicht mitgekriegt: weil ich morgens zwischen 7 und 8 Uhr sinnvolleres zu tun habe, als irgendwelche "Kurznachrichten" zu verschicken.

Zu denken gibt mir auf jeden Fall, was für eine gewaltige Schlagzeilenlawine dieser einstündige Ausfall einer "Messenger-App" ausgelöst hat. Es ist irgendwie schon arg blöd, wenn sich hunderte Millionen Menschen auf die Server-Architektur eines einzigen Unternehmens verlassen.

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alex179 Michael Nickles „Whatsapp-Ausfall zwischen 7 und 8 Uhr sorgte für Aufregung“
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Wenn ich in der Arbeit meine Whatsapp-abhängigen Kollegen sehe, die den halben Tag damit verbringen, ständig auf den Messenger zu glotzen, wäre es für die Wirtschaft vermutlich besser, wenn der Dienst für immer zusammengbrochen wäre. Die SMS-Schreiber waren dagegen noch harmlos.

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