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Nach Avira versucht es inzwischen auch Avast...

fakiauso / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

...mit einem fragwürdigen Feature in der mitinstallierten Toolbar:

http://www.heise.de/security/meldung/Avast-Toolbar-mit-Shopping-Spion-2149646.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom

Wie üblich ist das "Feature" voreingestellt aktiv und muss vom Nutzer deaktiviert werden, ein Hinweis darauf ist selbstredend ebenfalls Fehlanzeige!

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass sich die Hersteller von Software finanzieren müssen, insbesondere bei angebotener Freeware. Mir geht es auch nicht um die x-te Diskussion über diverse Finanzierungswege von freiwilliger Spende bis zur Werbefinanzierung oder dem zusätzlichen Unterschieben von Bezahlsoftware, aber muss jedesmal der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden?

Langsam ist es nur noch zum Kotzen, wie Programme missbraucht werden, um Nutzerverhalten auszuforschen und gleichzeitig noch als Konsumförderer zu dienen, die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden wie in diesem Fall der Virenschutz.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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groggyman fakiauso „Nach Avira versucht es inzwischen auch Avast...“
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Hallo

Scheinbar ist "Geiz ist geil" noch nicht vorbei, es lohnt sich immer noch, damit an die Kunden zu gehen.
Was mich aber ärgert, und das ist sicher auch bei "fakiauso" der Grund, dass diese Zusatzprogramme ohne Ankündigung mit übertragen werden. Man lässt dem User nicht die Wahl es einzuschalten, nein, es ist von Anfang an in Funktion, das ist die Sauerei, ist doch wahr...

Der zweite Grund ist, dieses Zusatzprogramm spioniert mich und mein Kaufverhalten aus und, ich hoffe allerdings nicht dass es so ist, es wäre auch in der Lage meine Einwahl beim Shop zu protokollieren.

-groggyman-

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Lass gut sein. aldebuedel