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Vorprogrammierter Tod der Elektronik.

WVB-38 / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

zu diesem Thema möchte ich auch noch mal einen Beitrag posten und zwar als ehemaliger

--Mikrokontroller-Programmierer. --

als solcher erlaube ich mir die Behaupung, dass es möglich ist, und auch schon bei der ersten, ältesten  Mikrokontrollern (z.B. Intel 8048) war es möglich , Steuerungsprogramme zu schreiben deren Tod für 2 Jahre zum Beispiel, vorprogrammiert ist. Das betrifft heute, alle Elektronikprodukte, Fernseher, Handys, (ich kann nicht alle aufzählen) die von einem Mikrokontroller oder Mikroprozessor gesteuert werden........

Also, noch mal ganz deutlich, der Tod der Geräte kann genau vorprogrammiert werden und das führt unausweichlich zu Schrottbergen und zur Umweltverschmutzung.

Dagegen gäbe es nur eine Lösung:

--Die Plitiker und besonders unsere Grünen sind gefragt, sie müssten durchsetzen, dass

"keine elekronischen Geräte" eingeführt und produziert werden dürften, deren Programme (Code im Kontroller) nicht offengelegt wird.

- Die Ausrede dass es sich um "Nohau" handelt sollte nicht genten. die einfachen Steuerungen wie sie zum Beispiel in einem Kühlschrank oder Handy benutzt werden, könnten auch von Lehrlingen oder Studenten stammen nachvolzogen werden..

Warum mus nur die Lebensmittelindustrie alle Inhaltstoffe offenlegen, die Elektronikhersteller (besonders aus China, z.B. Sony) können verderblichen, Umweltbelastenden Schrott nach Deutschland einführen..

Die Politiker sollten auch darüber mal nachdenken..

 

Wolfgang

 

 

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mawe2 Borlander „Kannst Du im Elektronikbereich über 30-50 Jahre vergessen. ...“
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Kannst Du im Elektronikbereich über 30-50 Jahre vergessen.

Wenn ein Wille da wäre, wäre auch ein Weg da.

Natürlich muss es Erneuerungen, Verbesserungen geben. Dafür braucht man dann modulare Strukturen, die etwas länger Bestand haben, als die heutigen.

Früher hat man noch ein Prozessor-Upgrade gemacht: Alte CPU raus, neue rein. Das ist heute schon völlig sinnlos. Ein neues Komplett-Bord oder gleich ein neuer Rechner sind billiger.

wenn wir uns vom Konzept des Kaufens verabschieden und stattdessen dauerhaft für die Bereitstellung eines Gerätes zahlen.

Naja: Irgendwas in der Richtung.

Wenn letztendlich die Waren, die wir benutzen, langlebiger und langwertiger sind, kann man sein Geld für andere - ebenfalls wichtige Dinge - ausgeben wie z.B. soziale Projekte, Gesundheit, Pflege usw. Es geht schlicht um andere Prioritäten. Nicht zuletzt im Sinne der weiteren Bewohnbarket des Planeten!

Aber ich weiß natürlich auch, dass das der Masse der willigen Sofort-Konsumenten nicht zu vermitteln ist :-(

Gruß, mawe2

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