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News: Fitter durch Hightech?

82 Prozent der Deutschen treiben gelegentlich Sport

Michael Nickles / 206 Antworten / Flachansicht Nickles

82 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahre, also rund 58 Millionen Menschen, treiben zumindest gelegentlich Sport. Das hat der Bitkom anhand einer Studie ermittelt. Technik spielt bei den Sportbegeisterten inzwischen eine große Rolle. 38 Prozent der Sportler nutzen beim Training oder im Wettkampf ein Smartphone oder herkömmliches Handy.

(Foto: mn)

Jeder vierte verwendet einen MP3-Player (24 Prozent) oder ein Pulsmessgerät (23 Prozent) und jeder sechste (16 Prozent) ein Multifunktionsgerät, in dem Pulsmesser und Schrittzähler integriert sind.

Reine Schritt- und Kalorienzähler setzen 8 Prozent ein. Der Bitkom stellt fest, dass die Nutzung der meisten Hightech-Geräte im Vergleich zur Umfrage 2008 stabil geblieben ist. Lediglich bei den Pulsmessern sei eine starke Steigerung (von 14 auf 23 Prozent) zu verbuchen.

Das soll unter anderem daran liegen, dass diese Dinger in den vergangenen Jahren deutlich preiswerter und auch bequemer geworden sind. Die aktuellste Gerätegeneration kommt ohne Brustgurt aus,  misst den Puls mit einem optischen Verfahren, bei dem die Adern unter der Haut durchleuchtet werden.

Beliebtester Hightech-Begleiter ist inzwischen das Smartphone, das von 34 Prozent aller Breitensportler genutzt wird. Bei den Jüngeren unter 29 Jahren ist es bereits jeder zweite. Vorwiegend werden die Smartphones beim Sport für Musikhören genutzt (58 Prozent), gleichermaßen beliebt sind Apps zur Leistungsmessung (57 Prozent).

Jeder Vierte (27 Prozent) nutzt das Smartphone unterwegs auch zur Navigation, beispielsweise bei Radtouren. Leicht führend beim Hightech-Einsatz sind Männer (58 Prozent), Frauen liegen bei 52 Prozent.

Michael Nickles meint:

Als ich 2011 mit dem Rauchen aufgehört hab, hat es mich ratzfatz von 85 auf 92 Kilo raufgebombt. Es war hart, binnen eines Jahres auf 79 Kilo runterzukommen (quasi mein Idealgewicht bei 180cm Größe). Neben bewusster Essen (und keinerlei Alk trinken) hab ich mit einem Ergometer trainiert und bin 1 bis 2 Mal die Woche schwimmen gegangen.

Im Bad hab ich auf Rat meines Kumpels Claus einen Kalender aufgehängt. Dort hab ich jeden Tag eingetragen wie viel ich wiege und was ich an Sport gemacht hab. Da stand dann halt 88 Kilo, 60min schwimmen. Beim Schwimmen hab ich immer noch dazu notiert, wie viele 50 Meter Bahnen ich in 60 Minuten geschafft hab. Der Rekord war so 46 Bahnen.

Die komplette "Hightech", die ich bis runter auf die 79 Kilo gebraucht hab, war eigentlich nur meine Armbanduhr, also deren Stoppuhr-Funktion. Inzwischen bin ich vom Ergometer mehr auf normales Radfahren übergegangen. Nachdem es meine Karre im Mai nicht mehr durch den Tüv geschafft hat, bin ich nur noch Radfahrer, fahre so 20 bis 30 Kilometer am Tag (wenn es nicht dreckskalt ist).

Anfangs habe ich bei Radtouren mein Android-Smartphone verwendet, um mir die Strecken, Entfernungen und Durchschnittsgeschwindkeiten anzugucken. Zwischendurch hab ich so einen 6 Euro Fahrradcomputer von Lidl verwendet - der reicht auch um die gefahrenen Kilometer zu notieren. Das ist praktischer als immer an das Aktivieren einer Smartphone-App (und an ein geladenes Smartphone) denken zu müssen.

Der Fahrradcomputer ist vor ein paar Wochen leider verreckt und seit dem bin ich ohne Hightech unterwegs. Wenn ich täglich Rad fahre und alle paar Tage ein paar Runden schwimme, dann halt ich mein Gewicht halbwegs - trotz ein paar Bier abends und Verzicht auf Diätwahn.

Okay. Aktuell bin ich mit 87 Kilo wieder etwas zu schwer - ich war in den vergangenen Wochen etwas faul. Ich muss wohl wieder mal einen Kalender im Bad aufhängen und Buch führen um die Faulheit zu bekämpfen. Das passiert mit dem Kopf, dem Willen - Hightech hilft da nicht.

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Fetzen Ma_neva „Hi, seid Ihr nicht da schlecht informiert? In Zukunft wird ...“
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Den Blödsinn schreibst du! Zigaretten rauchen war in der guten alten Zeit bereits verpöhnt. Diese (Sau)Mode hat sich erst im späten 19- Anfang 20 Jhd entwickelt. Bis 1848 war rauchen in Berlin auf offener Straße verboten, in anderen Ländern ging man bis zur Todestrafe, Exkommunikation und anderen Grausamkeiten. Und nein, du brauchst mir nicht mit Ureinwohnern kommen, denn die haben das aus rituellen Zwecken getan, nicht zur Suchtbefriedigung.

Schon mal was von Raucherzimmern gehört? Dahin haben sich nämlich die feinen Herren (bei Frauen ein komplettes Nogo) zurück gezogen, um mit ihrem Qualm nicht den Rest der Gesellschaft zu belästigen. Einfach so, aus einem Anstandsgefühl heraus? Wohl eher nicht, wahrscheinlich mehr dem gesellschaftlichen Druck gehorchend.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand neben mir raucht, aber es ist tatsächlich nervig, wenn du 4 Parteien im Haus hast, wo in der Wohnung geraucht wird. Wenn ich die Balkontüre öffne und es stinkt binnen 5min in der Bude nach Rauch, ist das blöd, weil man ja eigentlich frische Luft haben wollte.

Alkokohlmissbrauch wird noch toleriert, weil sie kaum 2 derart große Problem auf einmal angehen wollen und die Belästigung anderer meist nichts mit gesundheitlichen Spätfolgen zu tun hat. Den Alkis drehen sie genau so die Schraube kontinuierlich enger. Promillegrenzen, Alkohohlverbote, Tankstellenverkauf zu best. Uhrzeiten usw. Ich bin durchaus dafür, den Tabak komplett zu ächten, sprich zu verbieten. Diese Salamitaktik empfinde ich als entwürdigend.

Dazu kommen natürlich enorme Steuereinnahmen, die sofort weg fallen würden. Ich bin zwar nicht glücklicher, aber etwas unbeschwerter und gesünder auf jeden Fall. Ich spare die Zeit, die mich das Rauchen, oder der Kauf von Zigaretten gekostet hat und eine Menge Geld. So besehen bin ich vielleicht auch glücklicher.

Ich habe aber nie in der Wohnung geraucht, sondern bin vor die Türe, oder auf den Balkon. Nichtraucher sterben genau so, nur gesünder. Ich würde mir mal überlegen, ob man aber mit einer freien Lunge die Treppen nicht besser rauf kommt. Ich habe mit 16 am Samstag gekifft und gesoffen und am Sonntag nach 4 Stunden Schlaf (2 davon im Auto) einen 3. Platz Radrennen gemacht. Daraus aber abzuleiten, dass man das sein ganzes Leben durchhält, oder gar ein Recht darauf hat, anderen damit auf die Eier zu gehen halte ich für gelinde gesagt verwegen.

Ich wünsche mir, dass meine Lernkurve länger anhält und der Altersstarrsinn nicht so hart bei mir zuschlagen möge. Hauptsächlich im Sinne anderer, denn man merkt es offensichtlich selbst nicht, nicht einmal wenn man keine Argumente hat.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Versprochen? Alter68er
Notgeil? :- aldebuedel
Gruß Kabelschrat