Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.591 Themen, 31.150 Beiträge

News: Radikale Preissenkung

Google Nexus 4 Smartphone jetzt zum Schleuderpreis

Michael Nickles / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Googles Vorzeige-Android-Smartphone Nexus 4 kam im November 2012 in den Handel, ist immer noch das aktuelle Modelle. Jetzt hat Google die Preise für alle Nexus 4 Modelle radikal um 100 Euro gesenkt. Das 8 GByte Modell kostet jetzt nur noch 199 Euro, das mit 16 GByte geht für 249 Euro rüber.

Das Nexus 4 verfügt über einen Snapdragon S4 Pro-Prozessor von Qualcomm und 2 GByte RAM. Das 4,7 Zoll Display hat 1.280 x 768 Pixel Auflösung. Die Hauptkamera knipst mit 8 Megapixel, die vordere Kamera mit 1,3 Megapixel. (Foto: Google)
 Wer das Orignal-Referenz-Android-Smartphone (von LG für Google gebaut) haben will, kann jetzt also durchaus zuschlagen. Testberichte zum "Oberklasse-Handy" von Google gibt es zuhauf, bereits vor der Preissenkung waren die Nexus 4 ein guter Deal.

Auch aktuell sind die technischen Daten immer noch attraktiv. Inzwischen gibt es wohl schon einen ziemlichen Run auf die Nexus 4. Im Google Play Shop gibt es einen Hinweis, dass der Versand bis 10. September erfolgt.

Noch ein wichtiger Tipp für alle, die sich ein Nexus 4 jüngst noch zum alten Preis gekauft haben. Im Rahmen von Googles Preisgarantie für Gerätekann eine rückwirkende Preiserstattung beantragt werden.
Michael Nickles meint:

Das Nexus 4 ist - insbesondere nach der Preissenkung - gewiss ein attraktives Teil. Das Ding könnte mich durchaus jucken. Zwei Sachen stören mich aber gravierend: der Akku ist fest verbaut, nicht austauschbar. Und eine Speichererweiterung per SD-Karte ist auch nicht möglich.

Mein billiges Huawei Ascend Y200 (zuletzt bei Lidl für glaub 60 Euro verscheuert, inklusive 10 Euro Startguthaben) erfüllt diese beiden Punkte. Okay - ich habe im Y200 eine 16 GByte Speicherkarte drinnen und die habe ich bislang vielleicht zur Hälfte voll. Fotos und Videos werden halt alle Weile rüber auf den PC archiviert um Platz zu machen.

Mit einem Nexus 4 mit fixen 8 oder 16 GByte würde ich vermutlich klarkommen. Aber ich sehe einfach nicht ein, warum ein Smartphone keinen Speichererweiterungssteckplatz haben soll. Und fixer Akku geht auf keinen Fall! Auf den Klimbim es irgendwann einschicken zu müssen, habe ich keinen Bock.

Alternativ gibt es allerdings die Möglichkeit, den Akku selbst auszutauschen - ein Original-Ersatz-Akku kostet hier beispielsweise rund 25 Euro. Der Akku lässt sich nach Öffnen des Nexus-Gehäuses recht leicht austauschen, bebilderte Anleitungen und Videos finden sich im Netz. Man braucht eigentlich nur den passenden Torx-Schraubendreher und zum "Aufhebeln" ein dünnes Plastikteil - beispielsweise ein Gitarren-Plektrum.

Hier eine recht ausführliche Videoanleitung:

http://www.youtube.com/watch?v=AZDAIgwbXk4

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=AZDAIgwbXk4
Somit bleibt strenggenommen also nur die fehlende Speichererweiterungsmöglichkeit.
bei Antwort benachrichtigen
alex179 SirHenrythe3rd „Sehe ich ähnlich. Wie sagte jemand so schön? Da werden die ...“
Optionen

Vom Preis/Leistung-Verhältnis ist das Nexus 4 derzeit fast unschlagbar. Das es von Google kommt, ist auch sichergestellt dass es noch länger als bei anderen Anbietern mit der aktuellsten Android-Version versorgt werden wird. Da sieht es bei meinem fast ein Jahr alten Gerät von Samsung schon nicht mehr so gut aus. Fest verbaute Akkus trifft man heute nicht nur in Handys immer öfter an. Die Qualität der Akkus hat sich in den letzen Jahren aber auch etwas verbessert. Bei mir in der Arbeit gibt es Android-Handys mit fest verbauten Akku, die schon seit über 3 Jahren ohne nennenswerten Leistungsverlust des Akkus laufen.

Die Investition in ein billiges Modell mit dem alten Android 2.3 lohnt sicht nicht mehr. Diese Geräte waren schon 2012 Auslaufmodelle. Die sieht man immer manchmal noch bei den Discountern in der Werbung.   

Was die Spionage der NSA betrifft, ist das Nexus 4 genauso bedenklich/unbedenklich wie alle anderen aktuellen Smartphones. Wenn die eigene Kommunikation durch gewisse Signalworte von den Computern der NSA als verdächtig eingestuft werde, kann es durchaus passieren, dass vollkommen harmlose Personen bei der Einreise in die USA grundlos stundenlang verhört und gefilzt werden. Die Aussage "wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" kann sich da schnell relativieren. In Boston bekamen nach dem Attentat beim Marathonlauf plötzlich mehrere unbeteiligte Familien Besuch vom FBI, weil sie darüber mit Bekannten am Telefon gesprochen hatten und dabei "auffällige Worte" bernutzten. Bedenken gegenüber dieser Form der Totalüberwachung sind durchaus berechtigt.

bei Antwort benachrichtigen