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Image Totalschaden für Microsoft dank Zusammenarbeit mit PRISM?

BastetFurry / 82 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft hat seid Jahren mit den Amerikanischen Geheimdiensten zusammen gearbeitet:

  • Quasi Admin-Zugriff auf Outlook.com und Hotmail. eMail und Webchat.
  • Vollzugriff auf SkyDrive.
  • Mitschneiden von Skype Videochats.
Dies kam mit einem neuen Leak vom Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden zu Tage.
BastetFurry meint:

Tja, liebe Windows User, so schauts aus wenn man ein Quasimonopol unterstützt.
Selbst wenn Microsoft nicht ganz freiwillig mitarbeiten sollte, sollte man sich genau überlegen was man so benutzt.
Auch Google wird seine Daten teilen "dürfen", genauso wie Apple und all die anderen, nur jetzt weiß man ganz genau wo man was reinschreibt.

Ich glaube was die angesprochenen Services angeht ist die einzige Flucht die zur Zeit bleibt nur der eigene eMail-Server mit angeschlossenem Jabber-Server.
Weiterhin, da keiner weiß was für Sauerreien noch so in Windows, neben dem bekannt gewordenen Signierungsschlüssel der NSA, noch so drin ist sollte man sich auch überlegen ob man nicht doch mal prüft das man auf was anderes umsteigt. ReactOS kommt ja leider nicht aus die Puschen, bleiben also nur noch Linux und AROS übrig.

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mawe2 Andreas42 „Hi Das zieht weitere Kreise als man denkt. Da werden nicht ...“
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Und was jetzt?

Diese Frage stellt sich vermutlich nur eine verschwindend kleine Minderheit der Nutzer.

Wer Cloud-Diensten, Facebook, Apple, Youtube oder Skype usw. persönliche, vertrauliche Dokumente und Informationen anvertraut hat, war schon immer damit einverstanden, dass andere auf diese Daten Zugriff haben. Schließlich ist es auch für Leute mit minimalen IT-Kenntnissen klar, dass allles, was nicht mehr unter der eigenen Kontrolle steht, von anderen kontrolliert wird.

Dabei ist es für den Nutzer völlig egal, wer diese "Anderen" sind. Ich will gar nicht darüber spekulieren was schlimmer für mich wäre: Wenn Facebook meine Daten verwurstet oder die NSA? Gegen geltendes Recht verstoßen beide.

Ein Großteil der Nutzer hat also sowieso schon völlig freiwillig ohne Not und ohne Sinn seine Privatsphäre abgeschafft.

Darf man an solche Themen überhaupt noch kabarettistisch herangehen?

Ich denke, man muss das sogar.

Gruß, mawe2
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