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Merkwürdige Unterschiede bei Virenscannern?!

minbari / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin,

mir ist heute wieder mal aufgefallen, dass es gerade bei der Virenerkennung merkwürdige Unterschiede bei den einzelnen Scannern gibt.

Folgender Hintergrund: Ich habe auf meinem Notebook 2 Spiele installiert, da ich auf Zugfahrten mal ein wenig Ablenkung brauche.
Um Akkuleistung zu sparen, und, weil ich die CD`s auch nicht ständig mit mir rumschleppen will, nutze ich hier oft No-CD Cracks.
Anmerkung: Ich besitze die Spiele tatsächlich im Original.
Auf dem Notebook ist die Premiumversion von Avira installiert. Bei dem No-CD Crack schlug Avira Alarm! Trojaner gefunden! Was mich stutzig machte ist, ich habe diesen Crack schon einmal genutzt und mein damaliges Virusprogramm meckerte nicht!

Also habe ich den Crack auf meinen Hauptrechner gezogen und dort scannen lassen.

Nichts! Kaspersky Internet Security, neueste Version, findet nichts! Zur Sicherheit habe ich die betreffende Datei eingeschickt an Kaspersky Labs. Kurze Zeit später kam die Antwort: Kein Trojaner oder Virus!

Also wie erklärt man dies? Ich muss dazu sagen, dass ich Ähnliches auch schon mal bei Norton beobachtet habe.

Gibt es vielleicht eine stillschweigende Vereinbarung zw. Antivirensoftwareherstellern und der allgemeinen Software-Industrie, dass Cracks automatisch als Schadsoftware eingestuft werden?? Oder steckt Kaspersky mit Viren-Herstellern unter einer Decke? ;-)

Ich bin gespannt auf Eure Meinung!

cu minbari

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the_mic Xdata „Ich hoffe nicht, wäre nicht soo gut für Windows und vieles...“
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uh, Arch Linux wird aber binär vertrieben. Allerdings ist alles ausser Linux From Scratch ja sowieso schon viel zu stark automatisiert, da weiss man nicht wirklich, was abgeht ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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;-) Xdata