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News: Neuer X-Prize Wettbewerb

10 Millionen Dollar für Startrek-Tricorder

Michael Nickles / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Die X-Prize Foundation will mit ihren Wettbewerben Unmögliches möglich machen. Die gemeinnützige Organisation wurde unter anderem durch ihre "Private Raumflug Wettbewerbe" bekannt, aktuell betreut sie unter anderem noch den Google Lunar X-Prize, der dem Sieger für eine unbemannte Mond-Mission 20 Millionen Dollar bringt.

Eine neue Herausforderung wurde jetzt anlässlich der CES vorgestellt: der Qualcomm Tricoder X-Prize. Der Tricoder ist ein aus "Raumschiff Enterprise" bekanntes Multifunktions-Gerät, das in verschiedenen Ausführungen existiert. Der medizinische Tricorder dient dazu, der Gesundheitszustand von Personen zu scannen.

Und genau um diesen Tricorder-Typ geht es beim Qualcomm-Wettbewerb. Auf der Projektseite wird unter anderem detailliert beschrieben, welche Anforderungen gestellt werden. Generell soll das Gerät soviel diagnostizieren können wie nur möglich, beispielsweise Körperfunktionen wie Temperatur, Blutdruck und auch Erkrankungen.

Eine Hauptbedingung: das Gerät darf inklusive eventuellem Zubehör nicht mehr als 2,5 Kilo wiegen. Hoher Wert wird auch auf Benutzerfreundlichkeit gelegt, das Ding soll von jedermann zuhause bedienbar sein. Verlangt wird auch, dass sich ermittelte Daten im Internet übermitteln/speichern lassen.

Es ist geplant den Wettbewerb 3,5 Jahre laufen zu lassen. Dann werden drei Sieger ermittelt, die insgesamt 10 Millionen Dollar Preisgeld erhalten. Hier noch ein Videoclip, in dem der Wettbewerb beschrieben wird:

Michael Nickles meint: Elektronische Blutdruckmessgeräte und Fieberthermometer gibt es ja bereits lange. Und es gibt noch zig weitere medizinische "Elektronikgeräte". Die Herausforderung ist also gewiss hauptsächlich jene, möglichst viel Analysefunktionalität in einem kompakten Gerät unterzubringen.

Wenn das dann noch extrem bedienungsfreundlich ist, wird es bestimmt ein Renner. Ob sich damit Gänge zum echten Arzt ersparen lassen, bezweifle ich mal. Und ob das alles so schnell und simpel "berührungslos" wie bei einem Startrek-Tricorder funktioniert ebenfalls. Auf jeden Fall ein spannender Wettbewerb.

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presla Michael Nickles „10 Millionen Dollar für Startrek-Tricorder“
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Ob sich damit Gänge zum echten Arzt ersparen lassen, bezweifle ich mal.
Ich denke das Du damit recht hast!
Das würde doch letztendlich ein Medizinstudium ad absurdum führen.
Solch ein Gerät würde nur einem Mediziner helfen!

Gruß
Presla
Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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