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OFF TOPIC - Windows nervt!

Systemcrasher / 50 Antworten / Flachansicht Nickles
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Geht das nur mir so, oder bin ich einfach nur zu sehr von Linux verwöhnt?

Es gibt nach wie vor einige wenige Anwendungen, die ich unter WinXP bewrkstelligen "muß".

Daher habe ich ein paar Rechner neben Linux auch mit XP "belästigt".

Jetzt warte ich schon seit 30 Minuten darauf, daß die 16 Updates installiert sind. Immerhin ist er schon beim 4. Eigentlich wollte ich gleich unter Linux weiterarbeiten. :(

Wer Linux verwendet, weiß daß das bei Linux grundsätzlich im Hintergrund abläuft. Schlimmstenfalls muß die eine oder andere Anwendung neu gestartet werden.
Wenn man ihn aber runterfährt, fährt er runter und fertig.

Außerdem wollte ich ein Programm neu installieren, weil die frühere Partition nicht mehr existiert (für Windows, Gparted zeigt die FAT32-Partition noch an).

Ständig verabschiedet sich das Programm, weil es auf der nicht mehr erkannten Partition seine Installationsdateien sucht.

Ich habe bereits ein Registry-Clean durchlaufen lassen usw. Aber es kapiert einfach nicht, daß ich es frisch aus dem Netz geladen habe. :( Auch die Deinstallation über die System-Software-Funktion wird verweigert.

Sowas ist mir unter Linux nie untergekommen.

(So, das mußte mal raus!)

Warum hier? Weil hier immer noch Einige nach Gründen suchen, warum sie bitteschön auf Linux umsteigen sollen.

Bitteschön, hier ist einer! :grins:


Und im Windows-Forum wäre jetzt eine Diskussion entbrannt, wie man das Problem lösen kann.

Am liebsten würde ich es ja mit Gparted lösen (Umformatierung nach ext4). Aber wie gesagt, ich brauchs halt zum Pokern. Nicht alles läuft (zuverlässig) unter Linux.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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KarstenW Systemcrasher „OFF TOPIC - Windows nervt!“
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Ich will Windows nicht schlecht reden, aber es gibt ein paar Wünsche die ich hätte:
1. Ich möchte ein zentrales Paketverwaltungssystem wie APT bei Debian GNU/Linux unter Windows haben. Ich weiß das es bei den dll Dateien Versionkonflikte gibt, die man mit so einem Paketverwaltungssystem lösen könnte.

2. Ich möchte das die Konfiguration in einfachen Textdateien gespeichert wird. Das hat sich bei Unix und bei GNU/LInux einfach bewährt. Wer blickt schon in dieser Registry durch ?

3. Eine funktionale Verzeichnishierarchie wäre gut. Also ein /etc Verzeichnis für systemweite Konfigurationsdateien, /bin Verzeichnisse für Programmdateien, /lib Verzeichnisse für Laufzeitbibliotheken.. also so ähnlich wie es bei GNU/Linux ist.

4. Einen echten Mehrbenutzermodus wie bei Unix und GNU/Linux.

5. Es wäre schön wenn die APIs für die Steuerelemente in seperate Dateien ausgelagert werden würden (und nicht im Windowskernel implementiert sind) . Dieser modulare Aufbau bei GNU/Linux hat sich sehr bewährt. Man kann dadurch relativ einfach einen anderen Desktop installieren, der mit anderen APIs programmiert wurde.

6. Der Sourcecode wäre sinnvoll, wenn man beispielsweise seinen eigenen Betriebssystemkern übersetzen möchte.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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