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Netzwerkspeicher - was nehmen und was lassen?

Bergi2002 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Kollegen,

da meine Frau seit einigen Wochen jetzt stolze Besitzerein einer DSLR (Canon EOS 500D) ist, werden natürlich aktuell sehr, sehr viele Bilder geschossen und ab und an auch mal ein kleiner Film "gedreht" (über Sinn und Unsinnn von der Verwendung der EOS als Camcorder-Ersatz bitte nicht diskutieren *g*).

Da sie diese Bilder alle durchweg auf Ihrem Laptop speichert um diese bei Bedarfsfall Verwandten / Freunden zu zeigen und jetzt so langsam der Speicherplatz ausgeht (die Festplatte hat "nur" 160 GB), habe ich mir überlegt "warum lege ich die Ganzen Bilder / Videos nicht zentral bei uns zu Hause im Netzwerk ab" und bin auf die Suche im Netz nach einer NAS-Lösung gegangen - diesbezüglich habe ich mir schon einige Varianten der Marken QSNAP und Raidsonic angeguckt, aber irgendwie finde ich keinen gescheiten Ansatz, wie ich meine Wünsche / Anforderungen in einem System "vernünftig" abbilde und diese Info auch gescheit aus den Foldern der Firmen extrahiere. Das teilweise noch die Begriffe "Mediaserver" und "Homeserver" in den Beschreibungen mit rumfliegen, macht das Ganze auch nicht besser...

Was ich gerne hätte:

a) Zentrale Ablage von Dateien (Bildern / Videos / sonstige Dokumente) an einer (!) zentralen Stelle im Netzwerk (ich habe zu Hause einen 6mBit DSL-Anschluss der TCOM, an welchem mittels einer Fritzbox 3170 unser kleines Hausnetzwerk hängt - 1 PC per Lan, Laptop / XBOX360 / Android-Handy / iPod Touch per Wlan, USB-Laserdrucker steckt als Netzwerkdrucker am USB-Port der Fritzbox) derart, dass die einzelnen Teilnehmer darauf zugreifen können (am "schönsten" wäre es natürlich, wenn dieser Speicher einfach als "neues Lauwerk" eingebunden werden könnte, ohne das besondere Treiber nötig wären.

b) Einfache Bedienung / Zusammenbau - ich habe schon gemerkt, dass es hier viel vorkonfektionierte Systeme inkl. Festplatte gibt - muss aber nicht zwingend sein; Einbauen kann ich schon noch - wenn dann aber die Treibereinrichtung / Rechtvergabe ein EDV-Studium zwingend erfordert, dann würde ich wohl passen.

c) Erreichbarkeit - muss eigentlich nur innerhalb unserer 4 Wände funktionieren (also der Zugriff auf die Datein innerhalb des Netzwerks); eine externe Erreichbarkeit über das Internet ist kein zwingende Muss - wenn es aber einfach zu bewerkstelligen ist, dann ist es ein Goodie.

d) Sicherheit - tja, hier würde ich schon sehr gerne die Möglichkeit haben, dass die Daten der Platte in vorgegebenen Abständen automatisiert gesichert werden können - jeder von Euch weiss sicherlich um den immateriellen Wert von Erinnerungen und gerade bei Kinder-/Baby- und Familienbilder (zumal von Oma und Opa, die nun auch schon etwas älter sind) möchte ich hier keine Kompromisse machen; wenn es also da - natürlich verbunden mit dem Einbau weiterer Platten - gute Backup-Lösungen gibt - die im Bedarfsfall auch einfach wieder herzustellen sind, dann immer her damit.

e) Server-Anwendungen - habe ich jetzt überall um die Ohren gepfeffert bekommen: SAMBA, FTP, iTunes, Honky..... aber was der wirkliche Sinn und Zweck von den ganzen Teilen ist und ob ich diese auch wirklich brauche (z.B. habe ich ein relativ großes Archiv von Musik / Audiobooks auf dem PC über iTunes abgelegt - alles ehemalige CDs, die ich in mühervoller Kleinarbeit umgewandelt habe), dass erschliesst sich mir noch nicht.

Sollte also jemand von Euch einen guten Tipp haben, so bitte ich um Wortmeldungen - ich sage schon einmal im Voraus "Besten Dank"!

BGm

Bergi2002

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uscos Bergi2002 „Netzwerkspeicher - was nehmen und was lassen?“
Optionen

Schliess einfach eine externe Festplatte an die Fritzbox an und verteile die Daten darüber. Backup machst du dann auf eine oder 2 weitere Festplatten, alternierend, die du bei anderen Leuten / Plätzen ablegst. Da reicht ne Spiegelung super aus, also z.B. mit dd.

HTH
uscos

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