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Bericht vom mit Hochspannung erwarteten WM-Kampf

Fetzen / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Der mit Spannung erwartete Kampf ohne Regeln, in der offenen Gewichtsklasse, zwischen Attila 'Stahlschwinge' Hirnbichler und Brutus 'Kavenzmann' Stanglmaier fand vor unverdient leerem Haus, auf der eigens errichteten Staustufe statt. Die beiden vollkommen austrainierten Kontrahenten hatten sich bereits im Vorfeld einen heftigen Schlagabtausch über die Medien geliefert und nun war sie endlich da, die Stunde der Wahrheit.

Den Auftakt machten zur Erbauung des Publikums eine Gruppe von Wassergauklern.



Doch alsbald startete der Kampf der Titanen unter der Aufsicht des tadellosen Ringrichters Fritz 'Buffer' Michaelis.

 

Sofort stürzten sich die beiden vor Zorn bebenden Giganten aufeinander, um eine rasche Entscheidung herbeizuführen. Man hatte zwar mit einer harten Auseinandersetzung gerechnet, aber nicht mit so einem Fluss erschütternden Beben.

   

 

Nach dem Gong musste man den, wie von Sinnen erscheinenden Hirnbichler von seinem Kontrahenten, unter Aufbietung von Ordnungskräften, mit Luftunterstützung, trennen.

 

Würde Stanglmaier den Kampf noch einmal herumreißen können? Teile des Publikums flüchteten sich aus den vorderen Reihen, um die nächste Runde des mehrsekündigen Aufeinandertreffens der Gewalten aus sicherem Abstand zu beobachten.



Nach der Pause stürzt sich Hirnbichler wie von Furien gehetzt auf den vorher leicht unterlegenen Stanglmaier, um ihm dem Rest zu geben. Stanglmaier jedoch kontert die Attacke eiskalt mit seiner gefürchteten Todeskralle.

 

Deren markerschütternder Wucht hat Hirnbichler nichts mehr entgegen zu setzen, gerät unter Wasser und muss den Kampf mangels Sauerstoff verloren geben.

 
 
Leider kam es am Rande der großartigen Kampfgala trotz Luftüberwachung zu unschönen Szenen.



Halbstarke veranstalteten illegale Rennen, in dessen Verlauf es zu einem tragischen Unglücksfall mit einem unschuldigen Todesopfer kam.
 

(Keine Ahnung, vielleicht liegt es an der Sonne, aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Ich dachte immer nur palavern ist auch langweilig und statt Problemen mit den teuren Kameras zu haben könnte man ja mal eine Geschichte basteln. Zugegeben etwas dünn, aber möglicherweise langt es ja für einen Schmunzler. Vielleicht hat ja noch jemand Bock etwas zu machen, anstatt nur die teure Technik zu erwähnen.)

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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The Wasp Fetzen „Ich konnte zwar den etwas öffentlichkeitsscheuen Stanglmaier am kalten Buffet...“
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Mit gefällt Bild 15 am besten, wobei 9742 auch richtig gut kommt. Hast du den Rest als Serienbild geschossen oder einzeln ausgelöst?

Andere Frage: Warum steigst du nicht um? Wenn die Kohle für eine D3s nicht reicht oder die Frau nicht mitspielt, wäre eine D300s mit MB-D10 doch eine Alternative (die D7000 kann ich schwer einschätzen). Auch wenn das vom Gehäuse her eine Verschlechterung bedeuten würde, hättest du doch einen Gewinn bei der Bildqualität.

Ende
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