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News: Knallhart nachgefragt

Was Deutsche mit ungewollten Weihnachtsgeschenken machen

Michael Nickles / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Mal ausnahmsweise keine "technische" sondern eine zeitgemäße "weihnachtliche" Umfrage hat der Bitkom durchführen lassen. Über 1.000 Deutsche ab 14 Jahren wurden befragt um rauszukriegen, wie es sich mit den Weihnachtsgeschenken so verhält.

Beim Shopping ist anscheinend wohl klicken statt rumrennen zunehmend angesagt. Hochgerechnet sollen es in diesem Jahr mindestens 22 Millionen Deutsche sein, die Weihnachtsgeschenke per Internet gekauft haben. Bei der Umfrage ging es dem Bitkom allerdings mehr darum zu erfahren, was mit unwillkommenen Geschenken so passiert.

33 Prozent der Deutschen haben vor, Geschenke die nicht gefallen. beim Händler zurückzugeben. 25 Prozent wollen auch unattraktive Geschenke trotzdem behalten und 13 Prozent planen, sie durch Weiterverschenken loszuwerden.

6 Prozent haben vor, uninteressantes Zeugs selbst im Internet weiterzuverkaufen oder zu versteigern. Und ein Prozent geht schließlich rigoros vor: einfach wegschmeißen. Die übrigen 22 Prozent haben noch keinen Plan beziehungsweise machten keine Angabe bei der Befragung.


(Foto Bitkom)

Der Bitkom macht klar, dass im Internet gekaufte Geschenke natürlich besonders praktisch sind, weil man sie "leicht" zurückgeben kann und hat in seiner Pressemitteilung auch gleich Tipps zusammengefasst, wie man das am besten erledigt.

So ist es beispielswichtig die Rückgabefrist einzuhalten, die typischerweise 14 Tage beträgt. Abgecheckt werden muss auch, wer die Portenkosten für die Rücksendung tragen muss - bei Artikeln teurer als 40 Euro ist das bis auf Ausnahmefälle meist der Händler.

Auch sei es empfehlenswert, das Kleingedruckte in den Bestellunterlagen zu lesen, weil sich dort auch für Kunden Vorteilhaftes verbergen kann - beispielsweise unfreie Rücksendung oder kostenlose Abholung.

Michael Nickles meint: Ein Problem lösen die Empfehlungen des Bitkom natürlich nicht. Wie bringt man es den Schenkern bei, dass man was unbrauchbar findet. Knallhart nachfragen, wo es gekauft wurde, was es gekostet hat um es zurückschicken zu können? Die gute Stimmung unterm Christbaum dürfte das wohl kaum fördern.

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Ma_neva MetaIIica „ich hasse es wenn man mir an Weihnachten, Ostern und sogar Geburtstag was...“
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Hallo,

Wünsch ichs mir, dann kaufe ichs mir selber und freue mich dann, das ich es mir selber verdient habe:) halten wir in der Regel bei den Erwachsenen auch so, es wird gekauft wenn man es braucht und wenn es sofort gefällt, nicht um des Schenkens willen. Doch da besonders hasse ichs wenn man es für die Kids macht kann ich Dir leider nicht so folgen. Warst Du nie ein Kind? Hast Dich nie auf Geschenk/e gefreut? Wenn man da nichts bekommt ist das Herz schwer und traurig und nicht nur das auch bei der Mitsprache bei Spielgefährten steht man sehr bedeppert da. Es muß nicht überzogen geschenkt werden, doch sollte es auch keine Garderobe sein (wie wir als Kinder oft/meist beschenkt wurden), denn das zählt ein Kind nicht als Geschenk. Es denkt was habe ich verbrochen das ich so bestraft werde wenn es nicht beschenkt wird. Das können dies auch lernen das es das nicht braucht!! wird so nicht mehr kommen, das ist Vergangenheit da sie dann im Abseits (Regen) stehen. Es muß kein PC oder TV oder derart in Größe sein, es ist auch Brettspiel oder Puppe möglich, nur eben dem Alter angepaßt und wirklich etwas das es nicht braucht, so ist nun der Ablauf und sich dagegen zu stemmen macht unglückliche Kinder.
Jedenfalls ist das meine Überzeugung und auch meine bisherige Erfahrung, aber es ist Dir unbenommen Deine Meinung dazu zu behalten.
Schöne Festtage und angenehme Stunden.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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