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84% Erfolgsquote für Angriffe auf Online-Banking

Olaf19 / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich weiß - n-tv.de ist nicht unbedingt das oberste Kompetenzzentrum für IT-Belange, nicht zuletzt deswegen die Frage: Ist dieser Artikel wirklich ein Grund zur Besorgnis oder eher Effekthascherei?

http://www.n-tv.de/technik/Online-Banking-sehr-riskant-article2016656.html

...heutzutage sind Kriminelle nicht mehr auf Kontodaten, Passwörter oder TANs angewiesen, um Beute zu machen. Sie sind in der Lage, sich in eine laufende Banking-Aktion zu hacken. Wenn der Kunde dann die Überweisung bestätigt, landet das Geld nicht beim gewünschten Empfänger, sondern auf einem Konto der Cybergangster.

Irgendwie widerspricht das doch dem Tenor, dass die Benutzer selbst schuld hätten dank ihrer Leichtsinnigkeit? Aber wenn die Täter sich einfach in laufende Transaktionen einklinken können, ohne irgendwelche Daten von uns zu haben, sind wir dann nicht so oder so machtlos?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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robinx99 JunkMastahFlash „Hi, angeregt durch deinen Beitrag war ich nun mal bei Google auf der Suche nach...“
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Kommt sicherlich auf das System an. Persönlich finde ich das Smart Tan Plus verfahren, welches die Volksbank anbietet durchaus für Recht sicher.
Kleines gerät in das man seine Bankkarte steckt und nachdem man die Überweisung ausgefüllt hat muss man 2 Werte in das Gerät eingeben einer nennt sich Code (zufällig generiert) und einer Data (die ersten 6 Ziffern der Ziel Kontonummer).
Da die Zielkontonummer Teil der Berechnung ist dürfte eine Man in the Middle Atacke recht schwer werden, da die "Cypergangster" ja erstmal ein Konto haben müssten, welches in den ersten 6 Ziffern mit dem Zielkonto (auf das ich eigentlich überweisen will) übereinstimmt

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Ja, stimmt so ! Conqueror