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Office 2007 kaufen und upgraden oder Office 2010 kaufen?

loRd89 / 75 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Möchte mir Office 2010 Prof. zulegen und zwar die Academic Version.

Jetzt kann ich Office 2007 Prof. für 85€ kaufen und upgraden oder Office 2010 für 107€.

Ist da irgendein Unterschied?
Wenn ich 2007 kaufe, muss ich dann bei Neuinstallationen immer erst 2007 installieren und dann upgraden oder kann ich auch direkt 2010 installieren?
Wenn ich von MS einen vollwertigen 2010 Key bekomme, kaufe ich die 2007 Version und lade mir 2010 als Vollversion runter.
Bin nämlich kein Fan von Upgrades...das kann einfach nicht sauber installiert sein...oder doch?

Grüße
loRd89

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Hallo loRd89, ... Prosseco
mawe2 mumpel1 „ Aber mehr auch nicht. Denn zwischen Lizenzvertrag EULA und dem Deutschen...“
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Eigentlich hast Du Deine Antwort ja an hatterchen45 adressiert. Da Du aber eine ganze Reihe von meinen Argumenten aufgreifst, bin ich mal so frei, drauf zu reagieren:

Stichwort Lizenzverstoß

Ich weiß, dass es da sehr verschiedene Meinungen drüber gibt. Jeder, der (kommerzielle) Software nutzen möchte, muss sich irgendwann mal die Frage stellen, ob er das auf juristisch korrekter Basis machen will, oder nicht.

Sicher steht nicht gleich bei jedem Lizenzverstoß ein Microsoft- oder ein Staatsanwalt auf der Matte. Aber letztendlich ist es wie mit vielen anderen Straftaten / Vergehen / Verstößen usw.: Halte ich mich generell an die Regeln oder halte ich mich nur dran, weil ich erwischt werden könnte?

Auf jeden Fall entgeht MS auf diese Weise kein Gewinn

Wenn der gewerblich Tätige (nur davon habe ich geschrieben!) die Academic Version für 100 EUR statt der gewerblich nutzbaren Vollversion für ca. 500 EUR kauft, hat Microsoft (und alle Zwischenhändler) ca. 400 EUR weniger "Gewinn" gemacht. Deine Aussage ist also absurd!

Eine Nachlizenzierungspflicht gibt es nicht, auch wenn soetwas ganz gerne mal behauptet wird.

Zitat aus den Bedingungen für "Microsoft® – Office Professional Academic 2010 Angebot":

Microsoft oder ein autorisierter Vertragspartner behält sich vor, Kontakt zu Ihnen aufzunehmen und zu prüfen, ob Sie ein eingeschriebener Studierender sind. Wenn Sie keine entsprechenden Nachweise liefern können, müssen Sie Microsoft die Differenz zwischen dem gezahlten Betrag und dem geschätzten Einzelhandelspreis der Software rückerstatten.

Das heißt konkret. Wenn ich jetzt Student bin und diese Version regulär kaufe und in vier Wochen bin ich kein Student mehr, kann ich den geforderten Nachweis nicht erbringen, wenn Microsoft ihn (z.B.) in acht Wochen von mir verlangt!

Ob ich deswegen an Herzdrücken sterbe, ist eine andere Frage. Die Berechtigung erlischt jedoch, wenn ich kein eingeschriebener Student mehr bin! Und Microsoft hat meine Adresse und kann mich kontaktieren!

Stichwort "Menübänder"

Das ist Kopfsache

Um nichts anderes geht es.

und hat nichts mit der Programmoberfläche zu tun.

Womit denn sonst? Die Programmfunktionen sind doch im Prinzip gegenüber 2003 kaum verändert! Nur die Oberfläche hat sich komplett verändert. Und das kriegen manche Nutzer nicht in den Kopf!

OOo will es auch übernehmen

Will - hat es aber bis jetzt noch nicht. Es wird dort auch anders aussehen, womit die Vergleichbarkeit und die Möglichkeit des Umstiegs zwischen MS und OO nie wieder so gut gegeben sein wird, wie bei Office 2003!

Adobe wird nachziehen

Gibt's schon irgendein Programm von denen, dass sie mit so einer Maßnahme den Aasgeiern zum Fraß vorwerfen würden?

Früher oder später wird das Menüband standard sein.

Das bleibt abzuwarten. Der große Nachmacher-Boom ist bisher ausgeblieben! Viele wichtige Konkurrenzprogramme sind seit 2007 schon mehrfach neu aufgelegt worden - immer mit dem traditionellen Konzept!

Die Zeiten, wo MS mit dem Finger schnipst und alle anderen tanzen nach deren Pfeife sind doch längst vorbei. (Jetzt müssen sie im Windows sogar für die Fremdbrowser Werbung machen! Demnächst vielleicht für OO oder für LINUX??)

Da stellt sich mir die Frage wozu ein Privatanwender Access benötigt.

Ich habe nie von Privatanwendern gesprochen. Obwohl: Ich setze es auch privat ein. Aber das kommt ansonsten sicher nicht so häufig vor.

Wozu braucht aber ein Privatanwender ein billiges Word? In 90% der Fälle reicht für Privatanwender auch WordPad!

Diese Fragen sind also überflüssig. Jeder Anwender (egal ob privat oder gewerblich) soll die Anwendungen benutzen, die er benutzen will! Und sei es nur dafür, dass er sich für berufliche Aufgaben (z.B. mit Access) vorbereiten will.

Ansonsten stimme ich Dir voll zu:
- MS toleriert sehr viel (deshalb ist es noch lange nicht erlaubt)
- Adobe verhindert die Mehrfachinstallation
- MS Office wird immer noch fleißig gekauft (obwohl es preiswerte Alternativen gibt)
- die meisten nutzen weniger als 10% des Programmumfangs (und bezahlen trotzdem 100%)

Allerdings irrst Du bei folgender Behauptung:
Alle sind bereit, für Antivirensoftware jedes Jahr viel Geld auszugeben.
Dann schau Dir mal die Diskussionen im Forum für Viren usw. an. Es besteht ein großes Interesse an kostenlosen AV-Programmen.

So langsam geht mir dieses Gemecker gegen MS gewaltig auf die Nerven.

Mir auch! Hat jemand gemeckert? Ich habe nur auf einige lizenzrechtliche Zusammenhänge hingewiesen und auf ein faules Ei ("Menübänder"), das MS sich selber gelegt hat.

Gruß, mawe2

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Danke! mawe2