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11 Millionen Arme in Deutschland

violetta7388 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

mittlerweile ist die "Gemeinde" der Armen und Hartz4-Empfänger auf über 11 Millionen Deutsche angestiegen!
Da sind immerhin mehr als 10 % aller Bundesbürger und Herr Westerwave spricht weiterhin von Kürzungen der Hartz4-Almosen!

Aber viele FDP-Wähler haben die bornierte Aussage ihres Parteichefs mittlerweile erkannt. Immerhin ist die FDP in der Wählergunst bereits um bis zu 40% gefallen. Westerwave wird die Karre schon an die Wand setzen. Hoffentlich recht bald.

Angela hat sich heute in Mecklenburg-Vorpommern erstmals öffentlich von Westerwaves Aussagen distanziert, halbherzig zwar, aber immerhin hat Sie Herrn Westerwave ordentlich abgewatscht. Gut so, weiter so, Angi.


MfG.
violetta

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Test peterson
The Wasp violetta7388 „11 Millionen Arme in Deutschland“
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"mittlerweile ist die "Gemeinde" der Armen und Hartz4-Empfänger auf über 11 Millionen Deutsche angestiegen!"
Es gibt derzeit 6,7 Mio, die direkt oder indirekt von Hartz4 leben. Wovon du redest, sind die weiteren Menschen, die von Armut bedroht sind, laut OECD.

"Immerhin ist die FDP in der Wählergunst bereits um bis zu 40% gefallen."
Umfragen sind keine Tatsachen. Die FDP fischt erfolgreich beim Wähler mit Stammtisch und Pisa-Niveau. Das sind Rechthaber, die ignorieren jede wissenschaftliche Untersuchung.

"Angela hat sich heute in Mecklenburg-Vorpommern erstmals öffentlich von Westerwaves Aussagen distanziert, halbherzig zwar"
Einen Scheißdreck hat sie getan. Sie hat sich allein von seiner Wortwahl distanziert, aber nicht von den Inhalten der Westerwelle-Hartz4-Bashing-Strategie. Alles, was die Merkel derzeit tut, ist die Ruhe zu bewahren, weil sie die NRW-Wahlen nicht verlieren will. Der Koalitionsvertrag ist eindeutig: Die CDU will wie die FDP den Sozialstaats-Kahlschlag und dafür brauch sie NRW, die Mehrheit im Bundesrat!:
- Hartz4-Sätze absenken, um Lohndrücker zu legalisieren und durch die Hintertür die Hartz4-Zuschüsse für Leute in Niedriglohnsektoren abzusenken oder ganz einzusparen. Niedrige Hartz4-Sätze treffen auch viele Arbeitnehmer in Niedriglohn-Jobs, weil die nach dem Hartz4-Regelsatz bezuschusst werden.
- Zwangsarbeit für Hartz4-Empfänger. (Jede Arbeit ist zumutbar.)
- Kopfpauschale: Die Arbeitgeber entlasten, die Arbeitnehmer zur Kasse bitten.

Ende
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