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Externe USB-Festplatte: Nicht genug Strom?

Burensohn / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi
Ich nutze eine externe 250GB-Festplatte von Toshiba für mein Autoradio.
Bis jetzt musste ich die Festplatte immer an mein Notebook anklemmen, da dort offensichtlich auch genug Saft über sogar nur einen Anschluss kommt (es war ein Y-USB-Stecker mit im Lieferumfang, aber der ist im Auto verbaut und bis jetzt habe ich das Kabel meiner Digicam mit nur einem USB-Anschluss genutzt).
Da ich mit meinem Notebook aber erst durch die Wohnung wandern muss um es an meine Festplatte mit der Musik anschließen zu können habe ich mir jetzt bei ebay ein zweites Y-Kabel gekauft
Auf dem Notebook (Betriebssystem übrigens Kubuntu 9.10) läuft sie sofort sowohl mit einem als auch mit dem 2. USB-Stecker (welcher ja nur für die Stromversorgung gedacht ist) an.
Jedoch funktioniert dies an meinem PC weder über XP noch bei Windows 7 (letztendlich soll das ganze auf Windows 7 funktionieren, das mit XP war nur als Test gedacht).
Wenn ich die Festplatte anklemme kommt zwar dieser Typische "Hardware erkannt"-Klang, aber es wird nichts im Arbeitsplatz angezeigt und in der Datenträgerverwaltung wird ein neuer Wechseldatenträger angezeigt, aber weder die Größe noch die Eigenschaften haben auch nur ansatzweise etwas mit meiner Platte zu tun.
Außerdem läuft die Festplatte nichtmal an.

Hat jemand eine Idee, wie ich die Platte auch an meinem PC zum Laufen bekomme?

MfG

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jueki Burensohn „Externe USB-Festplatte: Nicht genug Strom?“
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Aus meiner Sicht kann ich nur vor solchen Festplattten warnen..
Wie auch vor Christbaumbeleuchtungen, Raketenwerfen und ähnlichen Unsinnigkeiten, die die USB- Ports als Stromquelle entdeckten.
Freilich kan so ein USB- Port ein halbes Ampere an Strom liefern. Theoretisch.
Bei manchen -sagen wir nicht ganz so auf Markenqualität bedachten- Herstellern sind es durchaus auch mal nur 300mA...
Aber diese Ströme sollten nie dauerhaft beansprucht werden - und die Ausgänge der Schaltkreise, welche diese 5V liefern, sind auch nichtr ausreichend gegen Rückspannungen und ähnliches abgesichert. Weil diese nie für induktive Lasten zB vorgesehen wurden!
Ich konnte in den letzten 3 Jahren schon bei 2 Schleppis und drei PCs solche Externen Stromfresser für den Ausfall eines Mainboardes verantwortlich machen.
Wenn man schon so ein Teil hat, dann lieber einen USB- Hub mit eigener Stromversorgung, wie es zum Beispiel dieser da ist.
Ist billiger, als ein Mainboard.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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