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News: Version 3.1.0 verfügbar

Virtualbox jetzt mit Videobeschleunigung

Michael Nickles / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Sun's kostenlose Virtualisierungslösung VirtualBox wurde jetzt in der Version 3.1.0 veröffentlicht. Diesmal wurde nicht nur Fehler ausgemerzt, es kamen auch interessante neue Funktionen hinzu. Per Teleportations-Funktion lassen sich laufende virtuelle Maschinen beispielsweise live auf ein anderes Host-System übertragen.

Wer kein Virtualisierungs-Poweruser ist, darf sich drüber freuen, dass ab Version 3.1.0 bei Windows-Gastsystemen die 2D Videobeschleunigung der Grafikkarte ausgenutzt wird. Eine komplette Auflistung aller Neuerungen gibt es im Changelog. VirtualBox kann wie immer hier gesaugt werden: www.virtualbox.org.

Michael Nickles meint: Elend lang ist diesmal leider auch wieder die Auflistung der Bugfixes. Virtualbox war bis vor rund einem Jahr meine bevorzugte Virtualisierungslösung unter Windows und Linux. Mit dem Verlassen der 2.n Versionsnummer ist Virtualbox leider unbrauchbar geworden.

Ich habe lange alle Versionsupdates mitgemacht (durchlitten), aber irgendwann hat es mir gereicht. Extrem problematisch sind beispielsweise Linux-Distributionen in virtuellen Maschinen mit Windows als Gast-System. Virtualbox ist seit der Version 3.n hier elend lahm geworden. Zwar wird OpenGL-Beschleunigung unterstützt, aber das funzt einfach nicht mehr sauber.

Auch ist Sun bei Vorabversionen der beliebten Ubuntu-Linux-Distribution zu lahm. Es dauert zu lange, bis eine Virtualbox-Version die neue Ubuntu-Testversion endlich unterstützt, sich die wichtigen Gasterweiterungen installieren lassen. Enorm genervt hat mich auch, dass bei einem Versions-Update bestehende virtuelle Maschinen "verreckten" und erst zeitraubend repariert werden mussten. Das schlimmste Problem ist(war) schließlich, dass meine Internetverbindung wegen Virtualbox alle Weile verreckte.

Erst nach Deinstallation von Virtualbox ließ sich das dann reparieren. Kürzlich habe ich Virtualbox endgültig runtergeworfen, weil mich das Ding aktuell nicht mehr überzeugt. Ich bin aktuell auf den kostenlosen VMware-Player umgestiegen, der deutlich robuster und flotter läuft.

Um Missverständnissen vorzubeugen: früher konnten mit dem VMware-Player nur vorhandene virtuelle Maschinen "abgespielt" werden, inzwischen lassen sich damit auch eigene virtuelle Maschinen komplett einrichten - die Bezeichnung "Player" ist mittlerweile also eigentlich Quatsch.

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REPI digitalray „ok, danke. dann hab ich das doch richtig verstanden gehabt. aber irgendwo seh...“
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wenn die hardware hängenbleibt,

Nur eben bleibt meist nie die Hardware hängen sondern i.d.R. immer die Software, nämlich das Betriebssystem. Moderne Virtualisierungsfarmen sind hardwaremässig immer redundant ausgelegt. Das Transferieren einer vrituellen Maschine im laufenden Betrieb dauert in unser virtuellen Serverfarm der Firma einen Ping, also weniger wie eine Sekunde.Der Weiteren sind die eigentlichen Rechner Blads und der Storage erfolgt im SAN, was wiederrum redundant in sich ausgelegt ist und als Mirror nochmals existiert.

Ausserdem sparen Virtualisierungslösungen Energie, das z.B. in einer Farm einzelne Hardwarekomponenten runter gefahren werden, wenn die Leistung nicht benötigt wird, da die VWs ja laufenden Betrieb von einem Server zum Anderen trandferiert werden können!
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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