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PC startet nicht mehr

Martina61 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

heute, als ich nach hause kam teilte mir mein Sohn mit, dass der PC nicht mehr hochfährt.
Ich habe mehrmals versucht den PC hochzufahren-jedoch ohne Erfolg.
Nachdm ich im Internet nachgelesen habe, dass es evtl. mit dem Aus- und Wiedereinbau der Biosbatterie funktionieren könnte, versuchte ich diese Möglichkeit.
Leider tat sich nichts.
Ich legte den PC nun seitlich auf den Tisch und baute die batterie nochmals aus ....
Siehe da, er startete wieder.
Nun kam die MeldungAsus A7N8 ACPI Bio Rev 10200 002 Memory Testing 524288k OK
CMOS checksum defaults loaded
Memory Frequency ia at 100 MHZ
Primary Master: WDC WD1200BB-00CAA1 17.07W17
Primary Slave : None
Secundary Master: None
Secondary Slave: None
Asus

Nach dem betätigen der Entertaste war ih im Bios.
Hier nahm ich KEINE Veränderung vor.

Beendete das Bios mit Z (J)

Nachdem der PC hochgefahren war, meldete ich mich wieder ab und startete noch 2 Startversuche.
Alle waren erfolgreich.
Kurze Zeit später war das gleiche Problem wieder da.
Der PC startetet, Bildschirm blieb scharz, der Anfangs "Piepton" blieb aus.
Auch ein erneuter Ausbau der batterie war erfolglos.
Ich habe an jedem kabel "gerüttelt"-ohne Erfolg.

Nun habe ich die (XP) Festplatte als slave Festplatte an meinen Windows 98 PC angeschlossen.
Sie wird als Recovery im Arbeitsplatz angezeigt.
Öfnne ich diese sind ein paar Dateien mit der Datei-Endung FFC und ein Ordnr welcher sich "System Volume Information Ffustuni.ffc schimpft.
Als Größe bekomme ich 296 kb belegt und 4,28 GB frei angezeigt
Die festplatte hat aber tatsächlich ca. 80 GB.

Was kann ich tun, um den PC wieder zu reanimieren.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir hier helfen könntet.
Ich habe nun schon einige Stunden verzweifelt und ergebnislos an diesem "Miststück" verbracht......

Vielen Dank im voraus.

LG
Martina

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Jonny 9 Nachtrag zu: „Anstandshalber, In Erinnerung an den wirklichen Meister auf dem Mickaela-Bord:...“
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Jemand hat mir erzählt, dass es auch an einer "zu hohen" Leistung liegen kann. Sprich: Viele Netzteile sind haben innen eine Schaltung, die Überprüft ob eine gewisse Mindestleistung gefordert wird. Ist diese zu klein (z.B. wenn nur das Motherboard ohne CPU oder so angeschlossen ist), Schaltet das Netzteil ab. Da aber Strom drauf ist geht es ja dann wieder an... und das ganze beginnt von vorne. Man hört eigentlich auch währenddessen immer ein klack-klack-klack-klack-... zum an-aus-an-aus-...



nimm mal das netzteil vom strom, lass es so 15min abkühlen und probiers dann nochmals. abkühlen heist eben wirklich die geringfügige temp des netzteils weiter zu senken. wenns dann anspringt, hat dein netzteil, auch wenns neu ist, ne make. ansonst kann ich nur sagen, check den boardstecker nochmals ob der richtig draufsitzt.

schnapp dir mal ein messgerät und mess die einzelnen phasen des nt durch. die richtigen werte stehen meist auf dem gehäuse ( mit entsprechenden farben der kabel ).
wenn alle werte oki sind. zieh mal den stecker von lüfter vom mb runter und schliess ihn direkt ans nt an. läuft er? wenn nein: is im arsch. wenn ja, wweitersuchen.
ram ausbauen und den slot mal sauberpinseln oder mit kontaktspray behandeln.
graka raus und slot ebenfalls reinigen.


schon mal probiert den lüfter vom cpu kühler zu tauschen. wenn sich der nur die ersten 2 sekunden dreht, wird das vom mainboard wahrscheinlich als nicht vorhandener cpu lüfter interpretiert, und deswegen fährt nichts hoch.


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*1) Power On - Legt man die grüne Leitung nach Masse (eine der schwarzen Leitungen) ist das Netzteil permanent eingeschaltet. Sinnvoll ist dies für Tests, für den Fall das der Rechner dauernd laufen soll (und der Schalter deaktiviert wird), das Netzteil ohne Gehäuse oder Mainboard (siehe unten) betrieben wird oder wenn das Mainboard die Einschaltfunktion nicht bietet.
Im Regelfall wird diese Leitung dazu benutzt, das Netzteil vom Mainboard aus ein- oder auszuschalten. Bei einigen Mainboards wird für die korrekte Funktion die Hilfsspannung (+5V) von Pin 9 benötigt.

Diese Funktion bewirkt kein komplettes Abschalten des Netzteils. Die sicherste Maßnahme, um das Netzteil stromlos zu machen, ist es das Gerät galvanisch vom Stromnetz zu trennen. Im einfachsten Fall zieht man dazu den Netzstecker aus dem Netzteil.

Ist der Netzteilstecker abgezogen empfiehlt es sich, den Rechner noch einmal einzuschalten. Dabei werden die Kondensatoren zumindest teilweise entladen. Man erkennt das daran, daß die Lüfter sich noch einmal kurz bewegen und die LEDs aufleuchten. Ein abgeschaltetes Netzteil kann auch dann noch geladene Kondensatoren beinhalten, daher Vorsicht.

*2) Stand By - Pin 9 führt auch dann eine Spannung von 5 Volt, wenn mainboardseitig das Netzteil ausgeschaltet ist. Über diese Leitung werden einige Komponenten (Modem, Netzwerkkarte) des Rechners mit Strom versorgt, die auch dann betriebsbereit sein sollen, wenn der Rechner nicht benutzt wird. Die Suspend-To-RAM-Funktion bei neueren Mainboards nutzt diese Spannung um die Daten in den dynamischen RAM-Bausteinen zu halten. Fällt diese Spannung (auch kurzfristig) aus sind die Daten im RAM verloren. Bei neueren Netzteilen können maximal etwa 700 mA entnommen werden. Wenn hier im Ruhezustand zuviel Strom entnommen wird, läßt sich das Netzteil nicht einschalten. Mit einem Spannungsmesser sollte man die Spannung kontrollieren (siehe Tabelle) und ggf. die Last reduzieren. Ist das nicht möglich muß ein stärkeres Netzteil her.


*3) Power Ok (Power Good) - ist ein Indikationssignal welches anzeigt, das das Netzteil voll betriebsbereit ist. Da nach dem Einschalten des Gerätes die an den Anschlußklemmen anliegenden Spannungen noch nicht stabil sind (Kondensatoraufladung, Regelprozeß) ist ein ordnungsgemäßer Betrieb (Booten) der angeschlossenen Komponenten nicht gewährleistet. Um dem Mainboard die Möglichkeit zu geben erst dann mit der Arbeit zu beginnen wenn das Netzteil in einem sicheren Zustand ist, wird das Power Ok-Signal an der Leitung 8 ausgewertet. Im Fehlerfall wird - auch während des Betriebes - Power OK, auf null Volt (also Masse) gelegt, das Mainboard leitet dann einen Reset ein. Die Zeit vom Einschalten des Netzteils bis zur stabilen Spannung liegt etwa bei 0,5 Sekunden.

*4) -12 Volt - Diese Spannung wird auf aktuellen Mainboards nicht mehr verwendet. Dementsprechend kann diese Leitung fehlen. Hat man ein älteres Mainboard mit ISA-Steckplätzen wird diese Leitung benötigt.

*5) -5 Volt - Auch diese Leitung wird bei modernen Boards nicht mehr benötigt. Bei Systemen mit ISA-Bus wurde diese Spannung ebenfalls benötigt.

*6) +3,3 V / Sensor - Leitung 11 kann zwei verschiedene Funktionen haben. Im Allgemeinen liefert das Netzteil hier +3,3 Volt. Da aber schon zwei andere Leitungen diese Spannung zum Mainboard führen, kann in seltenen Fällen, ein braunes Kabel angeschlossen sein. Ist dies der Fall dient die braune Leitung dazu, die +3,3 Volt abzuschalten, wenn die Spannung vom Mainboard nicht benötigt wird.


Ist ja wie im Wasserstadion,.................KNOEPKEN:::::::::::::KNOEPKEN

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