Hi!
beim Schreiben sind schon 10 Jahre alte Rechner, schneller als jede Spizensekretärin und warten fleissig zwischen jedem Tastendruck. Beim CD-NBrennen ist es meiner Meinung nach Wurst, ob das mit 24facher Geschwindigkeit oder mit 32facher Geschwindigkeit passiert. Wenn man nur wenige Megabyte brennt, spielt das keine Rolle.
Beim DVD-Brennen ergeben die qualitätsorientierten Tests der Zeitschriften eigentlich immer, das bei Brenngeschwindigkeiten über 8fach zu schlechte Qualität erzeugt wird. Die Empfehlung lautet daher auf 8fach drosseln. Das schaft ein 5 Jahre alter PC der 1GHz-Klasse problemlos.
(Letzter Test in der gestern erscheinen aktuellen Ausgabe der c't.)
Beim Internet hängt die Geschwindigkeit zwar auch von der Rechenleistung des Rechner, aber auch vom verwendeten Browser ab. Aber nur wenn die Daten geladen wurden. Wie schnell die Daten geladen werden hängt aber allein von der Internetverbindung ab. In der Praxis ist mein 2,5GHz-Dualcore Rechner an der 6000er Leitung kein Deut schneller, als mein alter 1,2GHz-Single-Core-Rechner, den ich ersetzt habe. Selbst mein Notebook (Singlecore, im Akkubetrieb mit 700MHz getaktet) ist da nicht spürbar langsamer).
Unterschiede gibt es hier nur bei der Darstellung von HD-Filmen aus dem Internet. Da brechen meine älteren Rechner ein. Der neue schaft das besser (wobei meine CPU heute mit die langsamste am Markt ist).
Kurz gesagt: Geschwindigkeit sollte bei deinen Anwendungen bei jedem beliebigen Rechner keine grosse Rolle spielen. Die sind alle schnell genug. (Evtl. abgesehen von Netbooks und Nettops; die sind im Prinzip flott genug, würden aber schneller an ihre Leistungsgrenzen stossen - salop gesagt, steckt da die Geschwindigkeit von vor 5 Jahre drin).
Ich würde bei der Auswahl bei dir mehr auf leisen betrieb des Rechners achten, daher ein typischen Büro-Modell wählen (solange wir von PCs reden). Alternativ natürlich einen Apple und zwar den Mac mini oder ein Notebook mit zusätzlichem grösseren Display und externer Tastatur für den bevorzugten Schreibplatz.
Bis dann
Andreas