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News: Erotik zum Nulltarif

53 Playboys sollen Microsoft puschen

Redaktion / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei Videos und anderen Multimedia-Inhalten dominiert Adobes Flash-Player. Microsoft hat als Konkurrenz-Produkt Silverlight geschaffen. Das ist quasi das "Gleiche in Grün" wie Adobes Flash, aber es kommt halt von Microsoft. Kurioserweise verwendet Microsoft bei seinem kostenlosen Videoportal msn Movies allerdings selbst Adobes Flashplayer und nicht das hauseigene Silverlight.

Dennoch will Microsoft Silverlight mit aller Gewalt durchdrücken. Viele Microsoft-Special-Webseiten erzwingen die Installation von Silverlight, damit sie genutzt werden sollen. Seit einiger Zeit versucht Microsoft Silverlight auch über den Windows-Updates-Mechanismus optional unterzujubeln. Dennoch scheint die Verbreitung des Flash-Konkurrenten nicht rasch genug vorangehen. Jetzt soll ein altbewährtes Universalmittel helfen: Sex.

Dazu hat Microsoft einen Deal mit dem Playboy ausgeheckt. Ab sofort können 53 ältere Playboy-Ausgaben in komplettem Umfang online angeguckt (beziehungsweise gelesen) werden. Das klappt natürlich nur, wenn Silverlight installiert wird.

Die alten Ausgaben gibt es hier zum Abruf: playboyarchive.com.

Michael Nickles meint: Wenn man versucht das Playboy-Archiv bei installiertem Silverlight mit einem anderen Browser als dem Internet Explorer anzusurfen, dann gibt es im Fall von Firefox einen Hinweis, dass dieser Browser bezüglich Silverlight Probleme machen kann (es funktioniert allerdings).

Der Opera-Browser verabschiedete sich beim Versucht mit einem Fullcrash. So oder so: funktionell ist die Sache sehr nett gelöst, das Stöbern in den alten Playboy-Ausgaben klappt mit Silverlight sehr elegant. Die Hefte stammen übrigens aus dem Zeitraum 1954 bis 2006 - witzig zu sehen, wie sich der Playboy im Laufe der Jahrzehnte so verändert hat.

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