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News: Nach 16 Monaten profitabel

Preisbock macht Kohle

Redaktion / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Shopping-Seiten gibt es im Internet wie Sand am Meer und fast alle sind nach dem gleichen Schema F gestrickt. Mit einer recht "verrückten" Idee ging im Juni 2007 das Shopping-Portal Preisbock.de an den Start.

Dort wird stets lediglich ein einziges Produkt angeboten - der "Bock des Tages" - das täglich wechselt. Preisbock konzentriert sich auf einen Artikel aus dem elektronischen, Freizeit- oder Lifestyle-Bereich, der dann 24 Stunden lang zum günstigsten Preis im Internet angeboten wird. Spontankäufer müssen sich also schnell entscheiden.

Das Geschäftsmodell basiert auf Kooperationen mit Händlern, die über den Preisbock hohe Stückzahlen an einem Tag absetzen. Preisbock erhält dafür eine Provision. Laut Preisbock liegt die Retourenquote unter einem Prozent und 96 Prozent der Kunden-Rückmeldungen sollen positiv sein.

Um in Zukunft die User auch unterwegs auf dem Laufenden zu halten, führt Preisbock ab Dezember einen SMS-Newsletter ein, der den Bock des Tages direkt aufs Handy schickt.

Jetzt feiern die Preisbock-Macher und haben gemeldet, dass es ihnen binnen 16 Monate gelungen ist, Profitabilität zu erreichen. Damit ist Preisbock das erste deutsche Portal dieser Art, das gewinnbringend arbeitet.

Michael Nickles meint: Nein, diese News ist keine Werbung für die ich von Preisbock bezahlt wurde. Mir hat es einfach gefallen, dass es immer noch gelingt, im Internet selbst mit "simplen Ideen" und recht überschaubaren Investitionskosten ein Geschäft aufzubauen. Preisbock ist ein prima Beispiel dafür.

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