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News: Phoenix erweitert HyperSpace-Konzept

Opera-Browser kommt ins BIOS

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Ursprünglich war Phoenix ein eigenständiger BIOS-Produzent, seit 1998 haben sich Award und Phoenix zusammengeschlossen. Seit einiger Zeit bastelt Phoenix an einer Technik namens HyperSpace. Dabei werden Anwendungen direkt ins "BIOS" integriert und können von dort gefahren werden, ohne dass ein PC ein Betriebssystem booten muss.

Dadurch entfällt die Bootzeit und bei mobilen Rechnern kann Akku-Saft gespart werden. HyperSpace-Anwendungen sind quasi sofort nach Einschalten eines Rechners verfügbar, das Betriebssystem kann gleichzeitig im Hintergrund hochfahren. Praktischweise kann HyperSpace dann auch parallel zum Betriebssystem laufen, eine schnelle Umschaltung ist möglich.

Ende Oktober hat Phoenix bekannt gegeben, dass der DVD-Player "Corel LinDVD" in HyperSpace integriert wird. Jetzt hat sich Phoenix auch für den Internet-Browser entschieden, der ins BIOS mit reingepackt wird. Die Entscheidung fiel auf den Opera-Browser. Opera ist recht schlank und Phoenix plant ihn mit ordentlichem Funktionsumfang zu verbauen.

Generell plant Phoenix, HyperSpace mit allen wichtigen Online-Tools auszustatten, darunter auch Email-Client und Messenger-Kommunikations-Tool.

Wirklich neu ist die HyperSpace-Idee nicht: es gibt bereits andere Lösungen bei denen ein Mediaplayer direkt nach Einschalten des Rechners verfügbar ist. Auch wurde HyperSpace von Phoenix bereits Mitte 2007 angekündigt, bislang gibt es allerdings noch keinen PC-Hersteller der es verbaut.

Eine Video-Demonstration von HyperSpache gibt's hier: HyperSpace Video-Demonstration.

Quelle: Pressemitteilung

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