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hilflos der hardware augeliefert?

DrahregNet / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

auf ein älteres system, PIII 550, soll win-xp installiert werden. war ja auch schon lange drauf. nach dem erfolgreichen kopieren der setup-dateien (...der rechner wird in 15 sek neu gestartet...), läuft kurz die festplatte an und das wars dann! absolut ende. der monitor wird abgeschaltet, kein input. die cd-laufwerke lassen sich nicht mehr öffnen - keine spannung? der komplette rechner lässt sich über den hauptschalter nicht abschalten. es hilft nur gnadenlos den stecker vom netzteil ziehen....
für gewöhnlich - wenn so was passeirt - setzt die routine wieder ein und win wird installiert. aber nicht so! das gleiche spiel wiederholt sich.
die platte läuft kurz an und nacht wirds. sichtkontrolle der hardware zeigt nichts außergewöhnliches. auch keine abnorme hitzeabstrahlung festzustellen. das ganze ding ist einfach nur tot. änderungen im bios brachten keinerlei veränderung. tauschen der hd - ergebnislos. kann mich drehen und wenden, wie ich will, der macht immerzu den gleichen terror. so was hatte ich noch nie. kann wer helfen? die gute alte kiste soll nur als auslagerung ins netzwerk. so schnell kapituliere ich ja nicht, aber hier.... herrjeh.

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bollerman Knoeppken „Hallo, hast du es einmal versucht, den Rechner mit einem Betriebssystem zu...“
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schön wäre ja, wenn man jetzt mal die Hartwarekommponente Stück für Stück tauschen könnte bis man den Fehler gefunden hat.

und übrigens, bei älteren Geräten gab es auch schon mal Oxydationsbeläge an den Kontakten.
Und dann half es schon, wenn man sie ein paar mal hintereinander an- und absteckte.

Oder wenn die Arbeitsspeicherriegel Oxydationsbeläge hatten - dann half eine Enfernung des Belages. (das einfachste Hausmittel in der Not war dann ein Radiergummi)

Und Vorsicht bitte beim Umgang mit elektronischen Bausteinen, wegen der eigenen statischen Aufladung. So mancher Speicherriegel wurde unnötig durch statische Ladung in den Schrotthimmel befördert. So ein kleines antistatischen Armband ist echt kein überflüssiger Luxus. (das einfachste Hausmittel in der Not ist dann mal den Wasserhahn zur statischen Entladung anfassen.

m f G bollerman

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