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News: Ubuntu Entwickler protestieren

Zoff um kommenden Firefox

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Bislang konnte Firefox einfach installiert werden. Das soll sich in der kommenden Version ändern. Dann muss bei der Installation eine EULA (End User License Agreement) akzeptiert werden, in der man die Nutzungsbedingungen anerkennt. So eine EULA ist bei Open Souce Software wie Mozilla eigentlich nicht üblich.

Aus diesem Grund protestieren jetzt unter anderem die Entwickler von Ubuntu-Linux, die Firefox standardmäßig mitliefern. Die Forderung von Mozilla bedeutet, dass künftig beim ersten Starten des Browsers in Ubuntu, die Nutzungsbedingungen eingeblendet und akzeptiert werden müssen.

Bereits dieser Einblendungszwang ärgert das Ubuntu-Team. Für noch mehr Aufregung sorgte der Text der Nutzungsbedingungen, der von den Ubuntu-Machern als nicht akzeptabel betrachtet wurde. Die Mozilla-Crew hat inzwischen eingeräumt, dass der EULA-Text nicht korrekt war und angemessen überarbeitet wird.

Ob es auch eine Einigung bezüglich des EULA-Einblendungszwangs geben wird, ist aktuell noch unklar.

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the_mic Vagabund „Schon, aber ich denke, dass Mozilla einige Fetures fahren will, die Daten der...“
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Was hat Mozilla mit Java zu tun?

Wie will Mozilla irgendwelche Funktionen im Firefox "verstecken", so dass keiner dran rumfummelt? Das Produkt ist OpenSource und die MPL enthält keine Rückzugsklausel (ergo: einmal unter MPL gestellter Code bleibt unumkehrbar frei).

cat /dev/brain > /dev/null
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