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News: Linux soll attraktiver werden

Kampfansage gegen Design-Chaos

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Marc Shuttleworth hat mit Ubuntu-Linux eine ausgezeichnete Linux-Distribution geschaffen. Die enorme Benutzerfreundlichkeit macht es Windows-Anhängern einfach, den Sprung zu Linux zu vollziehen. Aktuell gibt es bei Linux allerdings ein enormes Problem. Fast jeder Software-Entwickler bastelt die Bedienungsoberfläche seiner Programme selbst, es gibt kein einheitliches Design.

Jeder verwendet halt die grafischen Elemente, die er selbst "hübsch" findet. Als Ergebnis sieht fast jedes Programm unter Linux anders aus. Das vermurkst ein einheitliches schickes Gesamtbild und verschafft Betriebssystemen wie Windows und Mac OS X einen enormen Vorsprung: bei denen kommt das Design aus einer Hand und alles passt prima zusammen.

Marc Shuttleworth hat dem Design-Chaos in der Linux-Welt den Kampf angesagt. Dazu soll ein Team gebildet werden, das für einheitliches Design bei Open Source Anwendungen sorgen soll. Shuttleworth's Ziel: Linux noch attraktiver zu machen und Microsoft und Apple so schnell wie möglich überholen.

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Synthetic_codes REPI „Die Artenvielfalt ist doch aber gerade das Schöne. Das jetzt a la Windows bzw...“
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Ich fände etwas anderes viel sinnvoller: Mehr konsolenanwendungen. Ich persönlich verzichte wo es geht auf X, aber einige programme (insbesondere auch kommerizielle applikationen wie Excelsior JET) verbinden nunmal Frontend und Backend in eine applikation, was das Arbeiten an der konsole unmöglich macht. Es sollte viel mehr ein standart gefunden werden, der alle programme(wo möglich, bei einem Grafikprogramm ist das zb sicher unsinnig) auch konsolenbedienbar macht. Wie in den guten alten zeiten...

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Jawoll dein.nachbar
argh the_mic