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News: Über 40.000 Fehler gefunden

Open Source doch nur Schrott?

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei einer Sicherheitsanalyse von elf Open Source Java-Paketen fanden Experten in über 4 Millionen Zeilen Code mehr als 40.000 Fehler. Solche Pakete stellen für Unternehmen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Das meint jedenfalls der Sicherheitsspezialist Fortify. Die Open Source-Entwickler würden ihren Kunden kaum bei der Fehlerbehebung helfen.

Als einziges Paket kommt JBoss von Redhat von einem großen kommerziellen Anbieter. Dieses Paket soll weniger Fehler aufweisen, meinen die Experten.

Allerdings steht diese Analyse in der Kritik, weil einerseits Vergleiche mit kommerziellen Paketen fehlen und Fortify andererseits eigennützig handelt: Sie wollen Sicherheitssoftware verkaufen.

Quelle: pressetext

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Zaphod Redaktion „Open Source doch nur Schrott?“
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Bei einer Sicherheitsanalyse von elf Open Source Java-Paketen fanden Experten in über 4 Millionen Zeilen Code mehr als 40.000 Fehler.
Das heisst, 1% der Zeilen enthalten jeweils einen Fehler. Wie sieht das bei komerzieller Software aus? Wieviele der Fehler sind kritisch?
Die Open Source-Entwickler würden ihren Kunden kaum bei der Fehlerbehebung helfen.
Werden sie dafür bezahlt?
Open Source heisst auch "hilf Dir selbst". Man hat ja den Quellcode ....
Oder man bezahlt eben dafür, dass man Hilfe bekommt.
Da hat wieder mal jemand das Prinzip nicht verstanden ...

*SCNR*, Z.
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Genau!! winnigorny1