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News: Speichergier von Browsern analysiert

Wer frisst am wenigsten?

Borlander / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Internet Browser sind durch ihre wachsende Funktionalität enorme Speicherfresser geworden. Wer rumsurft und viele Seiten offen hält, verbrät ratzfatz seinen Arbeitsspeicher, die Kiste wird lahm. Schon nach ein paar Minuten Surfen sind 100 MByte Speicherverbrauch und mehr an der Tagesordnung. Umso wichtiger wird es daher zunehmend darauf zu achten einen Browser zu verwenden, der sparsam mit dem Speicher umgeht. Und da gibt es erhebliche Unterschiede.

Softwareentwickler Sam Allen hat die Windows-Versionen von 5 aktuellen Browsern verglichen:

  • Safari 3.1
  • Firefox 3
  • Flock 1.2 (auf Basis von Firefox 2)
  • Opera 9.5
  • Internet Explorer 8


Er hat dazu jeden der Browser rund 3 Stunden zum normalen Surfen im Internet eingesetzt. Dabei wurde der Speicherverbrauch mit Hilfe eines kleinen Programms protokolliert.

Der gerade erschienene Firefox 3 ging mit 112 MByte als klarer Sieger des Tests hervor. Safari 3.1 präsentierte sich dagegen als extremer Ressourcenverschwender: Mit 637 MByte belegte er fast sechs mal so viel Arbeitsspeicher wie Firefox 3. Die anderen drei Browser belegten am Ende jeweils rund 190 MByte.

Abhängig vom individuellen Surfverhalten und eingesetztem Betriebssystem werden sich natürlich abweichende Werte ergeben. Die Tendenz ist allerdings recht deutlich.

Eine umfangreicher englischsprachige Beschreibung des Tests und detaillierte Ergebnisse gibt es hier: Firefox 3 Memory Benchmarks and Comparison.

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Jupp chrissv2
Opera zum Beispiel... Olaf19
Olaf19 neanderix „ Wieso das? Nunja, Opera ist immernoch derjenige Browser, der die W3C-Standards...“
Optionen

Es ist schon länger her, dass ich Opera ausprobiert habe - im Gegensatz zu allen anderen Browsern, IE, Firefox, Safari, Seamonkey, Mozilla, Netscape, ging beim Opera immer nach ein paar Minuten das große Fluchen los.

Ich kann dir nicht mehr genau sagen, woran es gehakt hat - zu lange her - ich weiß nur eins: Für einen Musiksequenzer / Bildbearbeitunsprogramm / DTP / Programmiersprache o.ä. bin ich gerne bereit eine längere Einarbeitungszeit einzukalkulieren. Für etwas derart Banales wie für einen Webbrowser aber definitiv nicht. Der hat auf Anhieb so zu funktionieren, wie ich das haben will, ansonsten ist das eine Fehlkonstruktion.

Beim Opera findet man nichts dort, wo man es vermutet, jede Kleinigkeit muss man erstmal über Google mühsam zusammensuchen und recherchieren. Besonders übel - der Mailclient... jetzt sag nicht, dass du den auch benutzt :-O

Ich habe im Laufe der Jahre mehrere Versionen getestet - jedes Mal wieder derselbe Ärger. Jetzt habe ich keine Lust mehr. Mag ja sein, dass Opera 9.5.x revolutionäre Verbesserungen diesbezüglich im Vergleich zu älteren Versionen bringt - von mir aus. Mir ist Firefox locker gut genug. Vor allem macht der einfach das was ich will, und lässt sich nicht ewig lange bitten.

Ein Browser soll Webseiten darstellen und weiter nichts. Wenn das Erlernen der Bedienung desselben in eine Doktorarbeit ausartet, dann hat er eindeutig sein Ziel verfehlt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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