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News: Gewerblicher Einsatz von Raubkopien

Kopfgelder für Denunzianten

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Denunzianten werden von diversen Verbänden der Software-Industrie belohnt, wenn sie Firmen zur Anzeige bringen, die Raubkopien einsetzen. Angeblich soll die Belohnung bis zu einer Million Dollar betragen, wenn für 20 Millionen Dollar geklaut wurde.

Im März schüttete die Software & Information Industry Association (SIIA) allerdings nur schäbige 22500 Dollar aus. Zwischen 500 und 10000 Dollar sollen an die Denunzianten bezahlt worden sein.

Insgesamt soll es aber nur wenige solcher Gestalten geben. Letztes Jahr verteilte die SIIA in den USA gerade mal 26 Belohnungen an solche Verräter. Bei 300 Millionen Einwohnern ist das doch ziemlich wenig.

Quelle: The Register

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bmu Olaf19 „Ich kann da nichts Verwerfliches dran entdecken und empfinde den Ausdruck...“
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http://de.wikipedia.org/wiki/Denunziant

Auch "petzen" genannt :)

Hier sind damit wohl überwiegend Leute gemeint, die nach dem Ausscheiden aus ihrer Firma noch mal so richtig Dampf ablassen wollen und dem alten Arbeitgeber eins reindrücken wollen. Seinen aktuellen Arbeitgeber schwärzt man ja nicht wirklich an.

Das ist aber alles noch völlig harmlos. Große Hersteller wie Adobe gehen mit Laptops in die Firmen und scannen da die Netze nach Raubkopien. Deren Zeug phoned Home, dass es nur so scheppert. Dafür, dass sie das dürfen, bekommen die Firmen dann einen Preisnachlass für die ohnehin total überteuerte Software. Das finde ich absolut verwerflich. Think about! Ich könnte das noch weiter ausführen.... Darüber wollte ich schon immer mal eine Geschichte machen, aber das ist nicht so einfach, das Thema schweigen alle tot.

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