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Anzeige wg Verdachts a. gewerbsmäßigen Wucher gegen Victorvox

az123 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!
Ich wollte nur allen Interessierten und Betroffenen mitteilen, dass ich ebengerade eine Strafanzeige gegen die Victorvox GmbH, die Geschäftsführer (P. Ch. und V. Ch.), den Vorsitzenden des Aufsichtsrated (S.) und eine weitere Person bei Victorvox erstattet habe.

Der Ort der Anzeige ist Berlin. Die Vorwürfe lauten auf Bexxxx (illegaler Lastschrifteinzug in Höhe von 29,xx Euro) und gewerbsmäßigen Wucher.

Die Victorvox GmbH schickte dazu eine Rechnung, nach der dieser Betrag für die Sim-Karte berechnet worden sei.
Das Wertverhältnis der Sim-Karte zum Rechnungsbetrag erfüllt meiner Meinung nach eindeutig den Straftatbestand des Wuchers.
Zum Vorwurf des Bexxxxes: Die Lastschrift erfolgte ohne meine Zustimmung. Meine Zustimmung bestand nur für die Monatsgrundgebühr und die laufenden Gesprächskosten.

Ich fordere weitere Geschädigte und Betroffene auf, sich dieser Anzeige in Berlin anzuschließen. Ich poste diesen Beitrag sowohl auf Nickles.de, als auch auf Teltarif.de. Womöglich auch noch im Heise.de-Forum im Bereich Handies oder Recht.

Das Aktenzeichen werde ich vorraussichtlich morgen hier posten können.

Mit besten Grüßen
az123

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REPI az123 „Anzeige wg Verdachts a. gewerbsmäßigen Wucher gegen Victorvox“
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Ich verstehe Deine Aufregung und vorallem Deine Reaktion nicht.

Die ganze Pfandgeschichte mit der Sim-Karte steht in den AGB's. Ob dies gegen geltendes Recht verstößt, sei mal dahingestellt.
Fakt ist , dass Du vor Abschluss des Vertrages mit victorvox diesen Tatbestand durch lesen der AGB's hättest erkennen können und dann ggf. den Vertrag eben nicht abschließen müssen.

Wenn Du die Sim-Karte ordnungsgemäß zurückschickst (über den Sinn einer solchen Maßnahme lässt sich auch streiten), bekommst Du mit der letzten Abrechnung das Geld wieder gutgeschrieben (so bei mir geschehen nach Ende des Vertrages) . Zumal man ja durch den Abbuchvorgang selber eigentlich daran erinnert wird, ah SIM-Karte zurückschicken nicht vergessen oder spätestens dann mal die AGB lesen sollte, warum das Geld abgebucht wurde.

Natürlich ist diese ganze Pfandgeschichte darauf ausgelegt, das Geld von den Deppen zu behalten, dies das Teil aus Faulheit oder weil sie nicht lesen können, eben nicht zurückschicken.

Hier hast Du mit Kanonen nach Spatzen geschossen.

Ein Anzeige hättest Du tätigen können, wenn man Dir nach ordnungsgemäßer Rücksendung der SIM Karte den Pfand nicht erstattet hätte.

Hoffentlich geht der Schuß nicht nach hinten los, denn einmal in die Mühle von Rechtsanwälten gelangt, kann das sehr langwierig, nervenaufreibend und vorallen auch teuer werden. Wegen solcher Kleinigkeit tritt man eine derartige Lawine nicht los.

*kopfschüttel*

P.S. ggf. Anzeige zurückziehen !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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