Linux 14.982 Themen, 106.376 Beiträge

kernel panic

edico / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Situation:
IMHO hat der Rechner nach Netzunterbrechung einen Neuboot durchlaufen, was dazu führte, dass weder Tastatur (?bin mir nicht 100%ig sicher) noch Maus funktionsfähig waren. Das hat mich veranlasst, den Rechner mit C-M-Del neu starten zu lassen, was er allerings nicht nicht mehr macht(e).

# Boot mit SuSE CD1:
Please appand a correct 'root' boot option ...
Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on 08:01
# Boot mit Knoppix, um an die Daten auf hda2 zu kommen, wird beantwortet mit:
"Laufwerk konnte nicht eingebunden werden
mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der 'Superblock' von /dev/hda2 ist beschädigt oder es sind zu viele Dateisysteme eingehängt."

System:
SuSE Linux 8.0

Welche Strategie kann ich wie fahren? Ich brauch mal paar Richtungshinweise, wo ich suchen / was ich machen kann.
Danke.

edico

bei Antwort benachrichtigen
edico Nachtrag zu: „Hej Karsten, ja - mutt und sendmail - is nix, ist klar. Doch bevor ich...“
Optionen

... So - ich danke für die Hilfe ...

Fazit sieht momentan so aus:
Ostern ist insofern gerettet, als dass ich zwischenzeitlich an die Daten auf hda2 'rangekommen' bin. Ich konnte, nachdem der Rechner über Nacht ausgeschaltet war, am folgenden Tag mit der Distri SLAX, die xdata oben empfohlen hatte, 'hand anlegen'. Der Boot-Prozess nach Umstellung im BIOS verlief reibungslos, die hda2 wurde automatisch eingebunden. Datensicherung auf einem anderen eingebundenen Rechner war dann ein Kinderspiel. Das anschliessende fsck führte nach vorherigem Umouten zur 'erstaunlichen' Aussage: 'No corruptions found'. Dasselbe konnte ich nun - was vordem nicht durchführbar war - mit knoppix-v3.3 realisieren (ich habe nur den Mount-Prozess abgeklärt).

Was nun die Ursache war, dass ich vorher nicht an die Partition herankam, ist mir eigentlich ein Rätsel ... denke, dass vielleicht ein Spannungsfeld durch vorheriges Nicht-Abschalten dieses verhindert haben könnte ... aber hier spricht der Laie :-)

Unverändert gleichwohl ist (momentan) die Tatsache, dass ich trotz Zurückstellen des Boot-Device im BIOS auf IDE-0 nicht von der Festplatte booten kann. Insofern wird der MBR einen Knacks bekommen haben? Ausserdem macht fsck ja keine Anstalten zur Reparatur ... Ob ich hier noch etwas drehen kann oder die Platte resp. den Rechner 'abschreiben' muss, weiss ich im Moment nicht. Vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Idee ...

Ich wünsche einstweilen ein sonniges Osterfest.

edico

bei Antwort benachrichtigen