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bewegte Bilder

petlovers / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hätte da gleich noch eine Frage. Was an der Kamera ist dafür verantwortlich, dass ein Bild trotzdem gut wird, auch wenn sich das Objekt bewegt. Also es soll eine Momentaufnahme gemacht werden, aus einer Bewegung heraus.Mein Beispiel wären Tiere, wenn zB. eine Katze läuft oder den Kopf dreht, dann soll die Kamera nur einen Moment fotografieren. Das konnte meine mal (Sony DSC P-92) aber irgendwie will sie nicht mehr, oder ich habe was verstellt.
Danke schön für jede Antwort.

Viele Grüße Grit

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Apropos Katzen ... rill
Roi Danton1 Marwoj „hi..hi... hier stimmt alles, blos das Knipsgerät Soni? nicht. Die Bilder sind...“
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Die Kamera ist mit Sicherheit nicht schuld. Ich habe mir mal die technischen Daten angesehen, macht einen vernünftigen Eindruck.

Ausstattung

Brennweite entsprechend 35-mm-Kleinbildformat

3-fach Zoom 38 bis 114 mm, zusätzliches digitales 4-fach Zoom

Scharfstellung
Autofokus und manueller Fokus

Schärfebereich
50 cm bis unendlich

Nahaufnahmen/Makro

Mindestabstand 10 cm (Weitwinkel)
Mindestabstand 50 cm (Tele)

Lichtempfindlichkeit
ISO 100-400 (automatisch)
ISO 100/200/400 (manuell)

Belichtungssteuerung
Programmautomatik

Verschluss
mechanisch und elektronisch (Kombination)

Belichtungszeiten
1/30 s bis 1/2.000 s (automatisch)
2 s bis 1/2.000 s (Langzeitbelichtung)

Blenden

F2,8 - F5,6

Manuelle Belichtungskorrektur
+/- 2 in 1/3 Stufen

Wichtig ist, dass bei Aufnahmen von bewegten Objekten genügend Licht vorhanden ist, da du mit einer kurzen Verschlußzeit arbeiten musst.
Wenn du im Freien Fotografierst und der Himmel bedeckt ist, kann es schon schwierig werden. In diesem Fall solltest du die ISO-Einstellungen auf 200 stellen.
Ggf. wäre 400 ISO nötig, aber bei den meisten Kameras werden die Bilder dann verrauscht.
Am besten gelingen diese Aufnahmen bei Sonnenschein. Eine Fotokamera lebt immer von Licht.
Aber oft ist es auch gewünscht, dass von bewegten Objekten eine gewisse Bewegungsunschärfe entsteht. Das verleiht dem Bild oft mehr Ausdruck.

Wenn du beispielsweise einen Wasserfall fotografierst, kannst du das auf zweierlei Arten tun. Einmal mit einer sehr kurzen Verschlußzeit ( 1/1000) und einer weit geöffneten Blende. Voraussetzung ist aber genügend Licht.
Ergebnis: Die einzelnen Tropfen des Wasserfalles sind klar und deutlich zu sehen. Der Wasserfall wirkt wie eingefroren.


Und zweitens: mit einer längeren Verschlußzeit ( ca. 1/15 bis 1/60) der Wasserfall wirkt mehr malerisch, da die einzelnen Tropfen im Bild nicht mehr zu erkennen sind.

Gruß
Roi

Edit. Ach Rill, tolle Bilder, gefallen mir gut!
Ich werde mir das eine oder andere für meine Mutter klauen, wenns gestattet ist

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Zustimmung ... rill