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Wo gibt es die miesesten Busfahrer Deutschlands?

mr_drehmoment / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
nach einer Woche Arbeits-Einsatz in Dresden, wurde für mich klar, dass in Dresden die miesesten Busfahrer Deutschlands fahren müssen.
Ich weiss ja nicht wie Ihr das seht....

Generell wird dort sehr aggressiv gefahren und gehupt - und genauso fahren die Busfahrer dort auch.
Rücksichtslos und agressiv auch bei voll besetztem Bus, wenn viele Leute stehen müssen.

Was für mich am Schlimmsten war:
-Mit Vollgas aus der Bushaltestelle raus, anstatt dezent zu beschleunigen

-zwischendurch abruptes zurücknehmen des Gaspedales und gleich wieder Vollgas anstatt sachte mit dem Gaspedal umzugehen

-bei roten Ampeln oder langsamem Verkehr - scharfes, stoßweises Bremsen anstatt ein einer gleitenden Zielbremsung

-Mit Vollgas auf die Bushaltestelle zu und erst viel zu spät sehr stark bremsen, anstatt mit Rücksicht auf die Fahrgäste angepasst in die Bushaltestelle einzufahren

Für Dresdner:
Ich bin morgens vom Schillerplatz mit der 61 zur Zwickauer Straße gefahren und abends wieder mit der 61 zurück.
Dauer: ca 1/2 Stunde

So miese Busfahrer wie in Dresden hab ich bisher nirgendwo erlebt.

Schlimmer ? Geht immer !!!
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mr.monkey Gerd6 „das mußt Du nicht mir sagen, sondern drehmo. Der hat behauptet, daß es bei uns...“
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Jaja, ich nehm mal an du sprichst von der Stadtautobahn (kannte den Spruch zwar noch nicht, aber kommt hin mit 13 Buchstaben)

In der verkehrstechnischen Baukunst waren wir schon immer ganz groß und vorausschauend.
Und während man in Berlin ganze 3 Jahre braucht, um so ein Projekt wie den Alexanderplatz zu realisieren,
bauen wir in dieser Zeit mit links einen Kreisel.
Natürlich wird an solchen bauwerklichen Meisterleistungen nur in der Hauptverkehrszeit gearbeitet,
damit der Saarbrücker die Chance hat, solche Wunderwerke den ganzen Tag im Stau zu verfolgen.

Leider haben wir Platz 1 als die Stadt mit der besten Ampelschaltung - zum Trainieren von Anhalten und Anfahren -
abgeben müssen, aber dafür entschädigt uns "Boomtown" mit Straßen, die die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr trainieren,
indem systematisch Schlagloch- und Kanaldeckel- Parcours eingebaut werden.
Wenn eine Straße dann mal frisch geteert und markiert ist, wird dies sofort behoben, indem sie 2 Wochen später wieder
aufgerissen wird, wichtige Kabel verlegt werden, und das ganze danach wieder notdürftig zusammengekleistert wird.
Hierbei kommen hauptsächlich Straßenarbeiter im ersten Lehrjahr zum Einsatz, um den Erfolg zu gewährleisten.

Wenn es dann zur Überflutung der Stadtautobahn kommt, kann dieses Konzept sein Potential natürlich
jedesmal besonders eindrucksvoll unter Beweis stellen.

=)

Gruß

p.s. wo wohntn der drehmo?
p.p.s. bin kein gebürtiger Saarländer, komm eigentlich aus Hamburg über Strasbourg nach SB
p.p.p.s. auch der erste Beitrag enthielt Spuren von Ironie

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