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Chipsatz-Treiber: notwendig, empfehlenswert oder überflüssig

Olaf19 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Nach langer, langer Zeit möchte ich mal wieder meinen Windowsrechner plätten und einmal ganz von vorne beginnen, bevor er dann im Oktober seinen Besitzer wechselt. Die Vorgehensweise wird die gleiche sein wie eh und je: Installation mit der Slipstream-CD mit Windows XP Home inkl SP2, danach gleich die Produktaktivierung, dann mit Acronis ein erstes Image erstellen - schließlich noch die Treiber.

Bislang waren es vier an der Zahl: Chipsatz, IAA (Intel Application Accelerator), Graka und Sound - das wird sich ändern. Die Soundkarte existiert nicht mehr, Onboardsound wird einstweilen nicht benötigt, der Grakatreiber wird bleiben. Aber was ist mit den beiden anderen?

Allgemein wird ja empfohlen Chipsatztreiber zu installieren - ich habe es vor längrer Zeit einmal ohne versucht und konnte keinen Unterschied feststellen. Das Gleiche gilt für den IAA (der in der aktuellsten Version sogar einigen Ärger verursacht hat - ich musste eine ältere Version installieren).

Was meint ihr - wofür braucht der Mensch noch einen Chipsatztreiber, wenn er Windows XP hat? Was versäumt man Bahnbrechendes, wenn man ihn nicht installiert? Mainboard ist ein Asus P4B/266 mit Intel-Chipsatz i845D für DDR-RAM.

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Nachtrag zu: „Chipsatz-Treiber: notwendig, empfehlenswert oder überflüssig“
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...und bin so schlau als wie zuvor :-D

@Olli, "bei XP & Intel brauchste für gewöhnlich nichts" entspricht meiner praktischen Erfahrung, das war der Ausgangspunkt meiner Fragestellung. Die eigentliche Frage ist, ob es für bestimmte Anwendungen(?) besser wäre, trotzdem den Chipsatztreiber zu installieren; immerhin, Intel und Asus stellen ja einen zur Verfügung.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Den VIA 4-in-1 braucht man selbstverständlich nur dann, wenn man auch einen VIA-Chipsatz hat. Das betrifft also nicht diejenigen unter den AMD-Usern, die mit Nforce unterwegs sind.

@garf, danke - habe ich schon öfter gelesen, scheint was dran zu sein. Wenn überhaupt, beschleunigt der IAA wohl auch nur den Programmstart. Ich lasse ihn im Zweifelsfall lieber weg.

@mr. monkey, was ganz klar dagegen spricht ist, sein System nicht mit Treiberballast zu überfrachten, wenn dieser womöglich gar nicht benötigt wird. Ein Chipsatztreiber mag in Anbetracht heutiger Festplattengrößen verschwindend klein sein, aber er greift - wie der Name schon sagt - tief in das System ein. Das bedeutet: Er könnte Probleme ebenso gut lösen wie selbst verursachen...

@Alle, da ein Chipsatztreiber wenn, dann ganz am Anfang, also gleich nach der Systeminstallation aufgespielt werden sollte, wollte ich unbedingt im Vorwege klären, ob er wirklich nötig ist... denn, erst alles installieren und dann einen Chipsatztreiber nachinstallieren, ist ja in keinem Fall eine empfehlenswerte Alternative.

THX bis hierher
Olaf

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Nö :-) Olaf19