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News: Unsichere Reisepässe

RFID-Pässe total hirnverbrannt

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Die RFID-Chips auf den neuen Reisepässen mit biometrischen Daten lassen sich leicht kopieren, wie ein Sicherheitsexperte auf der Black Hat Konferenz vorgeführt hat. Durch das Clonen der Chips könnten etwa Terroristen fremde Identitäten annehmen. "Die ganze Architektur der Pässe ist total hirnverbrannt", sagte Lukas Grunwald, Geschäftsführer der Hildesheimer Firma DN-Systems, der die Lücke entdeckt hat. "Die Sicherheit wird dadurch nicht erhöht."

Allerdings sei es nicht möglich Daten wie Name oder Geburtstag zu manipulieren, da diese verschlüsselt sind, man muss schon den Chip komplett kopieren.

Quelle: Spiegel online

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was für ein Müll... JoJo!
jürgen81 Tilo Nachdenklich „Nein, der erste Schritt ist gemacht, die Daten lassen sich kopieren. Und nun...“
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Hallo,
richtig ich sehe das auch so. Wer den Klartext und den Verschlüsselten Text hat, von genügend Chips aus den Bekannten- und Verwantenkreis, hat auch sehr bald den Schlüssel. Und so bekommen Fingerabdrücke und Augen einen neuen Namen und Adresse.
Im 2. Weltkrieg war alles Verschlüsselte mit einem bestimmten Führertext unterschrieben und heute muss man sich nur die MS-Word Dateien im Hexeditor anschauen. Da gibt es genügend bekannten Text der mitverschlüsselt wird.
Gruss Jürgen

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