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News: Microsoft bläst zum Angriff

Windows soll Linux abhängen

Redaktion / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Servermarkt kommt Windows nicht so richtig gegen Linux an. Microsoft will das ändern und hat sich erstmals dazu geäußert, wie das in den nächsten Jahren geschehen soll. "Es gibt drei Punkte, wo Linux Windows überlegen ist: High-Performance-Computing, Web und Sicherheit", sagte Server und Tools Chief Bob Muglia gestern auf einer Konferenz. In den nächsten 18 Monaten solle sich das ändern. Journalisten zeigte er eine "Windows Server Heat Map" mit den Bereichen, in denen Microsoft demnächst investieren will.

Quelle: Microsoft Watch

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@olaf und neanderix the_mic
L O L martin63450
KarstenW EMail4You2 „ich denke mal, dass es mehr LINUX-Angriffe geben würde, wenn man damit einen...“
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@Email4you2
Ich weiß selbst, das es keine richtig fehlerfreien Programme gibt. Aber bei Open Source ist es meist so , das innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden entsprechende Patches angeboten werden.
Außerdem werden sehr viele Programme als Programmcode verbreitet. Meines Wissens nach, hängen sich Viren immer an ausführbare Programmdateien ran um sich zu verbreiten und nicht an Programmcodedateien die als Textdatei kopiert werden.
Das ist eventuell auch ein Vorteil von Open Source.
Linuxprogrammierer haben den Ehrgeiz ihr eigenes Betriebsystem zu verbessern .
Mich würde ehrlich mal interessieren ob die Microsoft Programmierer ihr Windowsbetriebsystem genau so haben wollen, oder ob Windows so programmiert wird, das es sich besser verkaufen läßt.
Linux ist nie als Ersatz für Windows entwickelt worden. Die Firmen die Unix entwickelt haben, haben in den 80 er Jahren so an der Presischraube gedreht, das sich ein normaler Anweder Unix gar nicht leisten konnte. Außerdem bekam man den Programmcode von Unix nicht mehr mit ausgeliefert.
So entstand die Notwendigkeit ein eigenes Betriebsystem zu entwickeln und nicht um Windows zu ersetzen.

Microsoft hat wahrscheinlich die Nachteiel von den verschiedene Unixderivaten ausgenutzt und Windows sehr preiswert verbreitet.
BSD Unix war noch Anfang der 90er Jahre etwa 1000 $ teuer. Man mußte immer eine Lizenz von AT&T Unix mit kaufen. Da gab es einen Streit zwischen der Universität Berkeley Kalifornien und AT&T um irgendwelche Rechte an Unix.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, das Linux Windows ersetzen soll oder dazu entwickelt worden ist. Die Firmen die Unix entwicklet haben, sind selbst Schuld das sich Unix nie im Desktopbereich hat durchsetzen können.

Linuxprogrammierer wollen ihr eigenes betriebsystem haben, so wie sie es wollen und nicht irgendeine Marketingabteilung es bei Microsoft gerne hätte, um es zu verkaufen.


Windows ist doch gar nicht so schlecht, wenn man es nehmen möchte.
Ich würde noch verstehen wenn Microsoft gegen Unices wie Solaris oder FreeBSD ins Feld ziehen würde, aber gegen Linux ?

Der Linuxbetriebsystemkern 2.6 kann eventuell mit 128 oder 256 CPUs maximal umgehen, die in einem Rechner eingebaut sind, mehr nicht. Die richtig großen Server laufen alle unter einem richtigem Unix.

Megware in Chemnitz bietet Linux-Parallelrechner für Forschungsinstitute und die Fahrzeugindustrie an. Da sind auch sehr viele CPUs eingebaut. Das funktioniert mit der Linux Cluster Technologie , die auch an der Uni Chemnitz entwicklet worden ist (glaube ich zumindest).

Warum kann Windowsserver so was nicht ? Warum programmiert Microsoft die Servervariante so und nicht anders ?

PS: Du kannst ja mal FreeBSD testen , nur so um mal einen Vergleich zwischen Linux und einem Unixderivat zu bekommen:

http://www.de.freebsd.org/doc/de/books/handbook/index.html

So ein ähnliches Betriebsystem war mal 1000 $ Wert :-(.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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