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News: Handys bei Wasserschaden retten

UPDATE: Der Mann mit der Nummer 66

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Wasser ist logischerweise Gift für empfindliche elektronische Geräte wie Handys. Wird ein Handy versehentlich geduscht, dann ist in der Regel ruckzuck Sense - das Teil geht aus und lässt sich auch nicht wieder einschalten.

In solchen Unglücksfällen gilt: keine Panik, aber schnellstmöglich richtig reagieren. Das heißt: erst gar nicht lang probieren ob sich das Ding einschalten lässt sondern sofort raus mit dem Akku. Dann schnellstmöglich das Handy zerlegen und trocknen lassen. Auch sehr kleine filigrane Handys kriegt man oft simpel auseinander!

Einfach mit Google nach Handytyp und "zerlegen" suchen - das liefert die nötige Anleitung in den meisten Fällen. Oft reicht das Trocknen und das Teil funzt danach wieder.

Bei schweren Wasserschäden helfen auch Tipps dieser Seite: www.blue-backlight.de.

Erfolgsgarantien gibt es nicht, aber Berichte in Internet-Foren belegen, dass die Aussichten ein Handy mit Wasserschaden wiederbeleben zu können, ausgezeichnet hoch sind.

Michael Nickles meint: Meine Freundin hat's gestern am Marienplatz in München erwischt. Eine Getränkeflasche in der Tasche ist ausgelaufen und hat das Handy ko-geduscht. Da sie Kundin von T-Mobile ist und sich am Marienplatz ein T-Punkt-Shop befindet, ist sie da schnell rein und hat um Rat gebeten.

Ein freundlicher Verkäufer hatte einen tollen Rat: "Das Ding ist kaputt. Das werfen wir für Sie sofort in den Sondermüll!" - schmiss es in eine Tonne in der Ecke und hat ihr dann gleich einen neuen Vertrag mit neuem Handy angedreht.

So. Muss jetzt los in die Kaufingerstrasse 6 zum T-Punkt-Shop - den Mann mit der Nummer 66 (Verkäufer Nummer 66 laut T-Punkt Zahlungsbeleg) guck ich mir persönlich an.

Update: Zumindest gelang es im Laden den angedrehten - absurd teuren - neuen Vertrag rückgängig zu machen. Das alte vom Verkäufer "weggeworfene" Handy wieder zu kriegen war allerdings nicht einfach. Der Geschäftsführer beteuerte, es sei eh witzlos, da das Handy nach so einem Wasserschaden garantiert im Eimer ist.

Erst nach einer halben Stunde unnachgiebiger Forderung tauchte das Handy endlich wieder auf und wurde ausgehändigt.

Ich hab das Ding zu Hause dann zerlegt und getrocknet - das ging recht schnell und simpel. Es funktioniert jetzt wieder tadellos. Mein Fazit: der T-Punkt Shop in der Kaufingerstrasse 6 ist ein übler Laden, den man besser meiden sollte.

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Spass bei Seite. Conqueror
onkel beffen Redaktion „UPDATE: Der Mann mit der Nummer 66“
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Was lernen wir daraus?
Hätte deine Freundin eine Flasche Schnaps in der Tasche gehabt, könnte das Handy noch leben.
Ausserdem sollte man Kondome ohne Gleitmittel verwenden sonst flutscht einem das Ding u.U. aus den Händen.

Wenn du dich klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran: Du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium deiner Gruppe!
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