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PIII aufrüsten

Kolkrabe / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!
Ich habe einen PIII mit 1 GHz, 512MB RAM und einer GeForce 2 Ti Grafikkarte.

Ich möchte nun die Grafikpower etwa um den Faktor 3 steigern. Es muss eine passiv gekühlte Karte sein, ggf. kann ich meinen vorhandenen Zalmann-Kühler, der die aktuelle Karte kühlt, wiederverwenden.

Da mein Motherboard (aus dem Jahr 2000) aber nur PCI-Steckplätze aufweist, werde ich wohl oder übel auch das Motherboard austauschen müssen...es wäre aber schön, wenn ich meine beiden 256MB RAM-Bausteine weiter verwenden könnte.
Die Festplatte ist erst ein Jahr alt, auch die würde ich gerne behalten.

Frage:
Welche Grafikkarte / Motherboard-Kombination kann ich nehmen, wenn ich maximal 300 EUR ausgeben will?

Mein PC hat übrigens ein Towergehäuse, Platz sollte also genug vorhanden sein.

Vielen Dank für die Mühe,

Jürgen Kolk

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Nachtrag:
Hallo miteinander - zunächst einmal vielen Dank für die tollen Tipps!

Ich habe mich jetzt folgendermaßen entschieden: Ich brauche eine passiv gekühlte Grafikkarte, max. für 80 - 100 Euro (Kriterium: Sie sollte mindestens 3-mal so schnell sein wie meine aktuelle, eine GeForce 2 Ti mit 64 MB) - alternativ sollte sie sich wenigstens mit meinem Zalmann-Kühler ausstatten lassen.
Als nächsten Schritt benötige ich dann ein passendes Motherboard, wahrscheinlich gibt es sowas schon für 50-100 Euro? Kann ich dann meine 512MB RAM behalten?

Ich bin für alle Vorschläge sehr dankbar...

Jürgen

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Tut mir leid, aber was die Hersteller für Ihre Boards versprechen ist eigentlich irrelevant.
Fakt ist eines:
Der BX-Chipsatz hat für den AGP-Bus nur die Taktteiler 1:1 oder 2:3 zur Verfügung. 1:1 für den FSB 66 (Celeron) und 2:3 für FSB 100 (PIII). Ergibt jeweils 66 MHz für AGP. Ist auch in der Beschreibung des von Dir empfohlenen Boards so beschrieben. Nichts anderes geht mit dem BX ohne Übertaktung der Grafikschnittstelle.
Deswegen wurden ja auch die nicht ganz so guten Chipsätze der i8xx Reihe von Intel entwickelt. Um FSB 133 - CPU's zu unterstützen. An den BX sind die aber alle nicht herangekommen (insbesondere bei der Anbindung des RAM's - Stichwort Geschwindigkeit).
Auch bin ich der Meinung, dass man einen Intel-Prozessor nur auf eine Intel-Plattform setzen sollte. Auch wenn diese weniger Funktionen als die in der Regel später erschienen Chipsätze von Fremdherstellern haben (wie z.B. die Limitierung der Speichergröße/ Anzahl der Speicherbänke, weniger USB-Ports, welche z.B. nur Version 1.1 unterstützen usw.), so laufen sie zusammen im Normalfall stabiler und somit stressfreier.
Gruss

kybi

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