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1&1 oder wie zieh ich Kunden übern Tisch

Coala69 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

so hier die neuste Masche aus der Internetbranche.

ich hatte einen Zugang über 1&1 10GByte Monat, das dumme war nur ich bezahlte inzwischen mehr als für eine Flatrate. Als 1&1 dann endlich auch noch Fastpath anbot, dachte ich mir, ok wechsele ich halt zu 1&1 Deutschland-Flat

dumm war nur folgendes: es gab ein Aktionsangebot mit Phoneflat (1 Jahr umsonst), dich ich nicht benötige. also Tarifumgemeldet, Bestätigung erhalten über Anschlußwechsel und Tarifwechsel.

soweit so gut, nun kam der Hammer. nach dem alten Tarif wurde schlußabgerechnet und ich bekam eine Rechnung über den neuen Tarif.

da wurde mir neben der DeutschlandFlat auch noch die PhoneFlat abgerechnet ! (a. wollte ich die nicht haben, b. war die in der Bestätigung nicht erwähnt, c. wäre die eh 1 Jahr umsonst gewesen)

also angerufen ein völlig überforderte Person, erteilt mir völlig idiotische Auskünfte die sich hinterher als Falsch herausstellten.

nach diversen Faxen und Mails wurde mir die Sache zu Dumm und ich machte vom Rücktrittsrecht nach dem Fernabsatzgesetz gebrauch (14 Tage waren noch nicht rum).

nun kommt der Hammer, lt 1&1 steht mir dieses nicht zu, da ja "nur" der Vertrag geändert wurde und ich hätte ja die PhoneFlat bestellt und die Bestätigung hätte eh nichts zu bedeuten.

und ich könnte ja jederzeit kündigen, nur zu Dumm das ich wegen der blöden PhoneFlat eine Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren hätte.

kleiner Tip: macht nie Vertrags-ÄNDERUNGEN sondern kündigt und schliesst neu ab.

wie ist eure Meinung. Gilt das Fernabsatzgesetz oder nicht?

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Coala69 falkecool „1 1 ist absolut ein Kapitel für sich! Von gewissen Eskapaden beim Tarifwechsel...“
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so das neuste

mein Anwalt riet mir die Kündigung unter Angabe der Gründe für meine Verärgerung und Hinweis auf arglistige Täuschung, per Einschreiben mit Rückschein zu kündigen.

sollte diese nicht wie gewünscht reagieren, würde man halt über den Anwalt ein entsprechendes Schreiben hinterher schicken mit Androhung eines Gerichtsverfahrens.

schade das man inzwischen mit mehreren Rechnern ins Netz darf, sonst wüßte ich wie man mit einem PC zweimal über die Leitung ins Netz kommt. dies führte früher ohne Vorwarnung zu einer fristlosen Kündigung und das für 62 kb die gesendet und empfangen wurden ;-). hätte ich man damals auf die Kündigung von deren Seite bestanden.

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