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Fehler in der Partitionstabelle NTFS (WIN XP)

Klaus Machner / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,
nach der Größenänderung meiner Primärpartition auf den vollen Plattenwert ist ein Fehler in der Partitionstabelle von Acronis festgestellt wurden. Data Advisor von Ontrack meldet einen unerheblichen Fehler (die Belegungsgröße wird unter WIN nicht mehr richtig angezeigt). Reperaturversuche von der WIN-CD aus mit chkdsk /r, fixmbr und fixboot haben das Problem nicht behoben. Das System läuft z. Z. noch stabil. Kann ich die Platte auf eine 2. Festplatte gleicher Größe spiegeln und dann mit der Installations-CD mein erste Platte wieder in Ordnung bringen und dann zurückspiegen? Was muss ich dabei berücksichtigen?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Machner

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Herman Munster Klaus Machner „Fehler in der Partitionstabelle NTFS (WIN XP)“
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Das Problem könnte sein beim Zurückkopieren, daß, sofern von der angeschlagenen Platte ein Image angelegt wurde, dieses Image nicht korrekt gehandhabt wird (wegen der falschen Tabelle).

Besser wäre es, mit einem anderen, unabhängigen System mit Schreib/Lesezugriff auf das Dateisystem der angeschlagenen Platte zu booten, dann mit "xcopy X:\*.* Y:\ /kreisch" eine komplette(!!) Kopie des PartitionINHALTES anzulegen, die Partition zu reparieren (besser: löschen + neu anlegen) und dann, immer noch mit einem anderen System gebootet die Inhaltskopie wieder zurückzukopieren. Diese andere System könnte z.B. ein zweites, auf eine ANDERE!! Partition installiertes, weiteres, paralleles WXP sein.

Dieses muß nicht vollständig alle Hardwaretreiber des Haupt-Win enthalten, Zugriff auf die Festplatten würde schon reichen. Oder auf ein Netzwerk, wenn die Inhaltskopie auf einen anderen Rechner soll bzw. muß.

Sicherung auf CD/DVD wäre auch möglich, dauert aber i.d.R. bedeutend länger und ist auch unsicherer, was das problemlose Zurückkopieren angeht. Ein direkter 1:1-unkomprimierter Kopiervorgang ist stets einem mit Komprimierung vorzuziehen. Komprimierte Archive neigen zu umso nachhaltigerem Versagen, je wichtiger das Auspacken eben dieses Archives ist. Eine unkomprimierte 1:1-Dateikopie hat ganz einfach weniger Versagenspotential.

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