"Windows stürzt jedoch, kurz nachdem ich ihn angeschalten hab, ab."
Was soll das heißen? Eine normalen Wechselrahmen sollte/kann man nur bei ausgeschaltetem Rechner einschalten bzw. muß sonst sowieso einen Neustart machen.
Grund: die meisten IDE-Controller erkennen Platten nur auf BIOS-Ebene, nur teure Profigeräte können das auch im laufenden Betrieb. Außerdem müßte Windows mit der neuen Platte klarkommen.
Hot-Plugging ist softwaremäßig selbst bei S-ATA noch eher Wunschdenken, hardwaremäßig wäre es aber erlaubt.
Den Einschub (=Platte) sollte/darf man bei IDE auch nur bei ausgeschaltetem Rechner wechseln (auch wenn das online auch meist klappt und im Handbuch des Rahmens ggf. etwas anders steht).
Wie ist die Wechselplatte partitioniert? Dort sollte möglichst nur eine erweiterte Partition mit logischen Laufwerken drauf sein, keine primären Partitionen (die schieben sich sonst zwischenrein und die Buchstaben werden neu gewürfelt).
IDE-Kabel und Wechselrahmen an sich sind auch ein Problem. Sind die Kabel genkickt/gezerrt oder sitzt der Einschub nicht richtig, wird die Platte nicht (richtig) erkannt und es kann haufenweise Probleme geben. Manchmal muß man den Einschub vorsichtig "reinrammeln", bis er läuft (Rechner dabei aus).