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Gigabit Fileserver aufbauen - wie?

Kalle Grabowski / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,

da ich oft mit relativ grossen Datenmengen hantiere (Videoschnitt, Datenbanken) und das ganze von mehreren Rechnern tue (sowohl PCs als auch Macs dabei), war ich am überlegen, mir ein NAS-System zuzulegen. Dabei ist mir u.a. Geschwindigkeit sehr wichtig, 100 MBit bringen es da nicht.

Also habe ich mit der Terastation von Buffalo geliebäugelt (www.buffalotech.com), aber erste Tests bescheinigen dem Teil miese Transferraten nur auf 100 MBit Niveau trotz Gigabit-Lan Anschluß.

Also kam mir die Idee, daß selbst zu verwirklichen...

Der Plan ist dabei, ein AOpen-Barebone mit Sochel 479M für Pentium M mit einer halbwegs großen Festplatte und ggf. noch weiteren externen Platten per Firewire oder USB dranhängen.

Ziel des ganzen ist, ein leises, schnelles, kleines und nicht zu viel Strom ziehendes System. Als OS würde ich Windows 2000 einsetzen wollen. Monitor, Keyboard und Maus wollte ich eigentlich nicht anschließen, sondern das Teil über VNC o.ä. administrieren.

Jetzt die Fragen:

1. Kann man so ein System 24/7 laufen lassen und klappt das mit dem Powermanagement, d.h. kann man das System so einstellen, daß es z.B. nach 1 Stunde Inaktivität auf Standby schaltet und dann bei Bedarf z.B. mittels Wake-On-Lan selbständig wieder zum Leben erwacht?

2. Wie schnell müßte die CPU sein, damit man mit Gigabit-Lan dann tatsächlich so ca. 30-50 MB/Sekunde schafft.

3. Was muß ich sonst beachten?

Bin dankbar für Tips...

Ach ja, was für Transferraten erreicht man mit Gigabit-Lan so in der Praxis, 30, 40, 50 MB pro Sekunde?

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Kalle Grabowski Nachtrag zu: „Gigabit Fileserver aufbauen - wie?“
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Vielleicht versteht hier ja so keiner genau was ich meine...

Ich brauche einen Server, auf den ich mit mehreren Rechnern via SMB zugreifen kann. Die Standard 100 MBit Leitung mit maximal ca. 10 MB/Sekunde ist mir dafür zu langsam. Home-NAS-Devices wie z.B. Buffalo Linkstation, Terastation oder Linksys NSLU2 sind aber aufgrund schwacher CPU noch langsamer als das, d.h. sie liegen meist deutlich unter 100 MBit.

Ein Rechner mit Gigabit-Lan müßte doch in der Lage sein, die Daten deutlich schneller bereit zu stellen. Er greift schließlich auf seine interne HD mit ca. 40-50 MB/sek. zurück, mit Gigabit-Lan und halbwegs schnellem Prozi sollte es doch möglich sein, diese Daten zumindest so schnell im Netz weiterzuleiten, daß man hier deutlich über 100 MBit-Niveau ist...

Da mit dem Pentium M sollte nur dem geringen Energieverbrauch dienen, so daß man die Kiste 24/7 laufen lassen kann.

Wie mir ein Raid hier helfen soll, ist mir schleierhaft...

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