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Aufrüstaktion sinnvoll?

puhvogel / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich wollte mir einen neuen Rechner aus teils alten, teils neuen Computercomponenten zusammenbauen, weil mein alter Rechner schon etwas leistungschwach ist und neuerdings Probleme beim Hochfahren macht (gelegentlich checksum error). Backup liegt vor.


Dazu habe ich mir ein gebrauchtes MSI KT2 -Combo Mainboard zugelegt, um die alten SDRAM-Bausteine wieder verwenden zu können, ein 400 Watt Netzteil und eine ATI 9600 AGP Grafikkarte und einen "neuen" XP 2600+ Thouroughbred, der auf dem Mainboard noch unterstützt wird .
Leider wollte der Rechner mit angeschlossener funktionierender Grafikkarte und funktionierenden SDRAM -getestet am anderen Rechner - nicht starten. Die Lüfter starten kurz und nach einer Sekunde kommt ein leises Klick und das Netzteil fährt wieder runter. Kein Pieps , kein nix.


Möglichlichkeit 1: Ich bin zu blöd, moderne Computer zusammenzuschrauben. Kann durchaus sein, aber frühere Rechner mit ihren ganzen Jumper-Orgien kamen mir wesentlich schwieriger vor. Beim MSI KT2 gibt es ja nur zwei wichtige. Stecker kann man auch schwerlich falsch stecken, na ja


Möglichkeit 2: Mainboard kaputt, zumal es gebraucht bei Ebay gekauft wurde. Deswegen habe ich mir eine zweites wieder gebraucht geholt, aber leider dasselbe Ergebnis.


Möglichkeit 3: Prozessor kaputt, daher habe ich mal einen anderen Prozessor ausgeliehen, aber auch kein anderes Ergebnis. Austesten meines Prozessors am alten Rechner ist nicht möglich, da der dortige Prozessor aufgelötet ist (ja das gute K7SEM)


Nun halte ich einen Moment inne und frage mich, ob ich noch vernünftig vorgehe, und möchte Euch um Rat fragen, zumal ich ja noch die uralten Rambausteine verwenden wollte, die das System sicher ausbremsen (keine Ahnung wie stark).


Alternative 1: Solange MSI KT2 Mainboards kaufen , bis es klappt. 8-ß


Alternative 2: Neues Mainboard, dass die Grafikkarte und den Prozessor unterstützt, aber mit DDRAM läuft. SDRAM bei EBay verscheuern, wo sie noch gute Preise erzielen. Mainboards als defekt verkaufen, da ich deren Zustand nicht weiter überprüfen kann. Was wäre euer konkreter Alternativvorschlag für eine neueres Board? Ich übertakte nicht.


Alternative 3: Alles halbherziges Aufrüsten ist Quatsch, da veraltetes und unverhältnismäßiges Zeugs und gleich auf aktuelle Athlon 64 -Systeme umsteigen, und quasi alles Alte auf Ebay verscheuern. Mein Problem wäre, ich wüßte nicht mal, ob der Prozessor noch funzt und wüßte auch nicht, wo ich das eben mal auf die Schnelle austesten könnte. Ich will aber keine 200 oder gar 300 Euro zusätzlich ausgeben!


Eure Vorschläge dazu?


PS: Die neueren Grafikarten mag ich gar nicht, weil Stromfresser vor dem Herren sind. Meine Stromrechnung ist schon hoch genug.

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InvisibleBot puhvogel „Aufrüstaktion sinnvoll?“
Optionen

3 Möglichkeiten:

- defektes Netzteil
- Prozessor hinüber
- Mainboard unterstützt den Prozessor nicht (und schaltet sich deswegen sicherheitshalber ab)

Mal ein anderes Netzteil zu probieren sollte kein Problem sein, genausowenig, wie einen Händler zu finden, der Dir für einen geringen Umkostenbeitrag den Prozessor testet.

Aber unabhängig davon halte ich es für keine gute Idee einen XP2600+ mit SDRAM zu betreiben - ich würde alles bis auf die Grafikkarte verkaufen und auf einen Athlon64 umsteigen.

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