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Firefox zeigt Seite nicht richtig an. Was tun?

Manfredtiel / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,
wenn ich mit Firefox diese Microsoft - SupportSeite aufrufe....

http://support.microsoft.com/default.aspx?kbid=842242

....so passt sich nicht ins Fenster. Sie ist zu breit.
Wenn ich aber dieselbe Seite mit dem IE aufrufe, so wird sie richtig und passend dargestellt.
Ich habe keinen Schalter in Firefox gefunden, der das einstellen lässt. Wer weiß Rat?

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swissinvestor Manfredtiel „Microsoft ist bisher die einzige Seite, die so breit dargestellt wird. Sonst...“
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Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Um einige - wie richtig bemerkt vermutlich gewollten - Kompatabilitätsprobleme von Microsoft herauszufinden genügen einige Sekunden Suche im Internet. Microsofts Motto ist klar "wenn es ein anderer Browser nicht richtig darstellt ist es falsch, Explorer zeigt es ja richtig" und diese arrogante Haltung verstecken sie wenigstens nicht. Folgerichtig ist dann auch Firefox schuld, wenn eins Seite falsch angezeigt wird, wobei es eine Sache von Minuten ist, eine Website auf Standards zu überprüfen.

Hier ein Beispiel:
Originallink: http://www.moddingtech.de/test_firefox_05_de.html
Kompatibilität
Oftmals für viele User ein Hinderungsgrund, dem Internet-Explorer den Laufpass zu geben: Die Kompatibilität mit Webseiten und die Übernahme von persönlichen Daten wie z.B. Bookmarks.
Letzterer Punkt löst sich sofort in Wohlgefallen auf: Firefox bietet unter anderem eine Importfunktion für Internet-Explorer und Opera.
Diese funktioniert absolut einwandfrei. Der User muss nicht einmal wissen, wo die jeweiligen Browser die Daten speichern, Firefox weiss es selbst :-)
Mit der Importfunktion können Bookmarks, Cookies, History usw. übernommen werden und in Firefox lückenlos weiterverwendet werden.
Auch der zweite Punkt, die Website-Kompatibilität ist kein wirklicher Hinderungsgrund:
Der absolute Großteil der Webseiten lässt sich problemlos mit Firefox darstellen.
Seiten die absolut falsch dargestellt werden, verwenden meist nicht standardkonforme, eigene HTML-Tags, die eine optische Aufwertung bieten sollen. So zum Beispiel auf der Microsoft-Seite, wo Internet Explorer-User in den "Genuss" (?) von MouseOver- und Farbverlauf-Effekten kommen. Surft man mit Firefox auf microsoft.com, so fehlen diese Effekte einfach, die Seite bleibt aber trotzdem benutzbar. Ob einem dabei irgendetwas abgeht bleibt zweifelhaft :-)
Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es durchaus Seiten gibt, die mit Firefox fehlerhaft dargestellt werden.
Schuld daran ist aber in fast allen Fällen nicht der Browser, sondern der Designer der Seiten. Fehlerhafte HTML-Tags, unzulässige Kombinationen und nicht vorhandene Tags bringen den Firefox schneller aus dem Tritt als den Internet Explorer. Die Frage ist, ob das wirklich ein Problem ist?

Microsoft hat offenbar viel Zeit investiert, den Internet-Explorer auch aus fehlerhaftem HTML eine sinnvolle Darstellung abzugewinnen. Diese Zeit hätte mit Sicherheit sinnvoller in die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Dingen und Komfort fallen können.
Denn zu einen großem Anteil ist es diesem Umstand zu verdanken, dass überhaupt eine so vergleichsweise große Anzahl an fehlerhaften Websites im Netz existiert- die Annahme "Wieso soll das falsch sein, mein IE zeigt es doch richtig an" ist eben häufig totaler Blödsinn.
Viele Seiten werben noch mit dem Slogan "Optimiert für den Internet Explorer". Bei genauer Betrachtung zeigt so eine Aussage nicht mehr und nicht weniger als die Inkompetenz, das HTML so korrekt zu erstellen, dass sie jeder Browser versteht.

Die Seiten, die Firefox nicht richtig darstellt, sind jedoch nicht wie man meinen könnte, der Großteil der Seiten. (Anmerkung des Authors: Ich verbringe fast täglich mehrere Stunden im www, und es gibt keine einzige meiner regelmässig besuchten Seiten, die so falsch dargestellt wird, dass sie nicht benutzbar ist). Häufig beschränken sich die Unterschiede in unterschiedliche Abstände von Elementen und Formatierungen von Text.
Es soll allerdings nicht der Eindruck erweckt werden, der Internet Explorer implementiere Web-Standards nicht richtig, und Firefox tut dies zu 100%.
Beide Browser leisten sich einige Patzer in der Darstellung verschiedener HTML-Tags. So interpretiert der Internet-Explorer bestimmte Tags und Tag-Kombinationen nicht richtig, der Firefox wieder andere.
Beide Browser verhalten sich sehr gut in der Darstellung von Seiten mit Cascading Stylesheets nach CSS1-Standard, in der Unterstützung des neuen CSS2-Standard hat Firefox aber eindeutig die Nase vorne.

Insgesamt kann man sagen, dass beim Firefox wesentlich mehr Wert auf die Standardkonforme Darstellung gelegt wurde und weiterhin gelegt wird. Proprietäre, eigene Erweiterungen wie der IE sie eingeführt hat, kennt Firefox nicht.
Dies ist aber keineswegs ein Nachteil, denn NUR Standardisierung schafft eine einheitliche und durchgängige Entwicklungsumgebung für Web-Designer- wer selbst Webseiten gestaltet weiss, wieviel Arbeit es macht, eine Seite so anzupassen, dass sie in allen Browsern gleich aussieht und gleich funktioniert. Würden alle Browser sich standardkonform verhalten, könnte wesentlich mehr Zeit in den "eigentlichen" Sinn von Websites gesteckt werden:
Nämlich dem Bereitstellen von Informationen, d.h. Inhalt.

Die Anstrengungen, die die Firefox-Entwickler unternehmen, um so gut es geht die vorhanden Standards zu unterstützen ist also absolut zu begrüßen, macht Webdesignern die Arbeit leichter, und kann so auf lange Sicht gesehen auch die Qualität des Webs verbessern, da mehr Zeit für die Bereitstellung und Aufbereitung von Informationen verwendet werden kann.
Aussagen, dass fehlerhafte Webseiten Firefox häufig zum Absturz bringen, können als Märchengeschichten abgestempelt werden. Selbstverständlich kann dies durchaus einmal vorkommen- gemessen aber an der Anzahl der Abstürze des IE, die auch völlig unerklärlich hin und wieder passieren, ist das genannte Verhalten beim Firefox äußerst selten.

Nachdem wir Firefox und einige seiner Vorteile vorgestellt haben, gehen wir im Folgenden auf die zahlreich vorhanden "Extensions" ein.
Firefox - Der bessere Browser? Seite 5 von 8
Kompatibilität
Oftmals für viele User ein Hinderungsgrund, dem Internet-Explorer den Laufpass zu geben: Die Kompatibilität mit Webseiten und die Übernahme von persönlichen Daten wie z.B. Bookmarks.
Letzterer Punkt löst sich sofort in Wohlgefallen auf: Firefox bietet unter anderem eine Importfunktion für Internet-Explorer und Opera.
Diese funktioniert absolut einwandfrei. Der User muss nicht einmal wissen, wo die jeweiligen Browser die Daten speichern, Firefox weiss es selbst :-)
Mit der Importfunktion können Bookmarks, Cookies, History usw. übernommen werden und in Firefox lückenlos weiterverwendet werden.
Auch der zweite Punkt, die Website-Kompatibilität ist kein wirklicher Hinderungsgrund:
Der absolute Großteil der Webseiten lässt sich problemlos mit Firefox darstellen.
Seiten die absolut falsch dargestellt werden, verwenden meist nicht standardkonforme, eigene HTML-Tags, die eine optische Aufwertung bieten sollen. So zum Beispiel auf der Microsoft-Seite, wo Internet Explorer-User in den "Genuss" (?) von MouseOver- und Farbverlauf-Effekten kommen. Surft man mit Firefox auf microsoft.com, so fehlen diese Effekte einfach, die Seite bleibt aber trotzdem benutzbar. Ob einem dabei irgendetwas abgeht bleibt zweifelhaft :-)
Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es durchaus Seiten gibt, die mit Firefox fehlerhaft dargestellt werden.
Schuld daran ist aber in fast allen Fällen nicht der Browser, sondern der Designer der Seiten. Fehlerhafte HTML-Tags, unzulässige Kombinationen und nicht vorhandene Tags bringen den Firefox schneller aus dem Tritt als den Internet Explorer. Die Frage ist, ob das wirklich ein Problem ist?

Original-Link:
Microsoft hat offenbar viel Zeit investiert, den Internet-Explorer auch aus fehlerhaftem HTML eine sinnvolle Darstellung abzugewinnen. Diese Zeit hätte mit Sicherheit sinnvoller in die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Dingen und Komfort fallen können.
Denn zu einen großem Anteil ist es diesem Umstand zu verdanken, dass überhaupt eine so vergleichsweise große Anzahl an fehlerhaften Websites im Netz existiert- die Annahme "Wieso soll das falsch sein, mein IE zeigt es doch richtig an" ist eben häufig totaler Blödsinn.
Viele Seiten werben noch mit dem Slogan "Optimiert für den Internet Explorer". Bei genauer Betrachtung zeigt so eine Aussage nicht mehr und nicht weniger als die Inkompetenz, das HTML so korrekt zu erstellen, dass sie jeder Browser versteht.

Die Seiten, die Firefox nicht richtig darstellt, sind jedoch nicht wie man meinen könnte, der Großteil der Seiten. (Anmerkung des Authors: Ich verbringe fast täglich mehrere Stunden im www, und es gibt keine einzige meiner regelmässig besuchten Seiten, die so falsch dargestellt wird, dass sie nicht benutzbar ist). Häufig beschränken sich die Unterschiede in unterschiedliche Abstände von Elementen und Formatierungen von Text.
Es soll allerdings nicht der Eindruck erweckt werden, der Internet Explorer implementiere Web-Standards nicht richtig, und Firefox tut dies zu 100%.
Beide Browser leisten sich einige Patzer in der Darstellung verschiedener HTML-Tags. So interpretiert der Internet-Explorer bestimmte Tags und Tag-Kombinationen nicht richtig, der Firefox wieder andere.
Beide Browser verhalten sich sehr gut in der Darstellung von Seiten mit Cascading Stylesheets nach CSS1-Standard, in der Unterstützung des neuen CSS2-Standard hat Firefox aber eindeutig die Nase vorne.

Insgesamt kann man sagen, dass beim Firefox wesentlich mehr Wert auf die Standardkonforme Darstellung gelegt wurde und weiterhin gelegt wird. Proprietäre, eigene Erweiterungen wie der IE sie eingeführt hat, kennt Firefox nicht.
Dies ist aber keineswegs ein Nachteil, denn NUR Standardisierung schafft eine einheitliche und durchgängige Entwicklungsumgebung für Web-Designer- wer selbst Webseiten gestaltet weiss, wieviel Arbeit es macht, eine Seite so anzupassen, dass sie in allen Browsern gleich aussieht und gleich funktioniert. Würden alle Browser sich standardkonform verhalten, könnte wesentlich mehr Zeit in den "eigentlichen" Sinn von Websites gesteckt werden:
Nämlich dem Bereitstellen von Informationen, d.h. Inhalt.

Die Anstrengungen, die die Firefox-Entwickler unternehmen, um so gut es geht die vorhanden Standards zu unterstützen ist also absolut zu begrüßen, macht Webdesignern die Arbeit leichter, und kann so auf lange Sicht gesehen auch die Qualität des Webs verbessern, da mehr Zeit für die Bereitstellung und Aufbereitung von Informationen verwendet werden kann.
Aussagen, dass fehlerhafte Webseiten Firefox häufig zum Absturz bringen, können als Märchengeschichten abgestempelt werden. Selbstverständlich kann dies durchaus einmal vorkommen- gemessen aber an der Anzahl der Abstürze des IE, die auch völlig unerklärlich hin und wieder passieren, ist das genannte Verhalten beim Firefox äußerst selten.

Nachdem wir Firefox und einige seiner Vorteile vorgestellt haben, gehen wir im Folgenden auf die zahlreich vorhanden "Extensions" ein.
Firefox - Der bessere Browser? Seite 5 von 8

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