na @Pfalzking, jetzt kriegst Du es aber Dicke ;-)))
Wieder nur FAST richtig.
"Umgelabelt" (also übersetzt: Aufkleber ausgetauscht) sind im allgemeinen
Fachsinne nur CPUs, wo die Kenndaten identisch sind, aber der Hersteller aus
Marketing- oder Leistungsgründen das "Papperl" einfach ausgetauscht hat.
Typ. Beispiel sind die sagenh. XP1700+ JIUHB. Dabei bleibt aber zB der FSB-Takt
gleich.
Der Sempron (Sockel-A) basiert zwar auf dem Tbred-B-Kern (insofern korrekt !) wurde aber
von AMD auf FSB 166 gesetzt. Ausserdem bekam er ein Mützchen (heatspreader genannt),
weil es doch zu viele DAUs gab, die den DIE bei der Montage zerbröselt haben.
Sinnigerweise hat AMD bei seinem unseligen PR (performance-rating und nicht PENTIUM-rating !) mal wieder was einfach so geändert. Man sagt frei heraus, daß ein XP2400 halt was anderes ist, als ein Sempron 2400 und nicht in Sachen PR verglichen werden, fertig !
In wie weit beim Vergleich von Sempron und Barton ein Unterschied besteht, ist seit
langem die Frage aller Fragen. Die galt auch schon zu Tbred und Barton-Zeiten (jeweils bei 166FSB). Was bringt der doppelte L2-Cache ? Da liegt nämlich der einzige Unterschied.
Und was PR heißt hab ich ja oben schon erläutert. Das hat aber auch gar nichts mit
Vergleichen zum Pentium zu tun.
Und : der >>(bis auf 3000+?)
Aber sonst stimmte alles ;-)
und zu @schmickmeds Frage : Wenn ich jetzt komplett umrüsten würde, würde ich evtl.
an ein 64-er System denken. Die Semprons bilden die mainstream-Linie bei AMD. Die Preisdifferenz ist nicht mehr so groß. So ein Sockel 939 mit einem 3000+-Winchester wäre schon eine andere Liga.
Gruß aus Rhld-Pfalz ;-)
hth...Gerd
Der PC-Minister warnt: OC schädigt Rechner und Herzen und kann zum vorzeitigen Exitus führen.