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Rechner macht ständig Reboot

maxem / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe folgendes Problem mit meinem Rechner:

Wenn ich ihn anschalte läuft alles noch relativ normal, er bootet wie gewohnt.
So Rechner ist hochgefahren, Windows ist geladen, er lädt eben alle Programme die im Autostart drin sind und gut.
Ein paar Minuten später wird der Bildschirm schwarz, LED vom Screen blinkt nur noch und der Rechner bootet neu.
2ter Versuch… der Rechner bootet wieder wie beim ersten mal… alles geladen.
Ich starte ein Spiel (z.b. cstrike) ich spiele ca. 5mins, das gleiche noch mal der Rechner bootet einfach neu.
Das passiert solange bis er einfach stabil bleibt und nicht mehr abstürzt, kann ca. 5 reboots dauern.
Eine andere Situation ich bin gerade normal in Windows Bildschirm wird kurz schwarz, direkt danach kommt eine Bildschirmmeldung „Unzulässige Frequenz“ (eine Meldung vom Bildschirm nicht von Windows)
Noch eine andere Situation… bin wieder normal in Windows, der Bildschirm wird grau/schwarz ist noch an zeigt allerdings kein Bild, einzige Möglichkeit war dann also ausschalten oder reset drücken.
Manchmal kommen auch 3 Pieptöne in kurzen Abständen vom Mainboard wenn es mal wieder neu booten muss.

Hier meine Hardware:
CPU: AMD Athlon XP 1800+
Mainboard: Gigabyte GA-7VRX
Grafikkarte: GeForce 3 Ti200
Soundkarte: Creative AudioPCI (ES1371,ES1373) (WDM)
RAM: 3x 256ddr
Festplatte: 60GB + 80GB
OS: windows xp prof corp.

Woran kann das liegen? Lösungsvorschläge?
Bitte um Hilfe da ich an dem Problem schon länger hänge.

Grüße
Max

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BenSisko maxem „Ich hab jetzt 2 der 3 Riegel rausgenommen und der Rechner läuft wieder stabil....“
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Also bei DDR Speicher ist das Timing ganz wichtig. Verschiedene Hersteller, verschiedene Timings, das kann laufen, muß aber nicht. Außerdem sinkt mit jedem Modul die Signalqualität, das wissen viele nicht. 512 MB in einem Modul haben eine bessere Signalquali als 512 MB in 3 Modulen. Aber wahrscheinlich liegt es woanders dran.

Die Module können ja nur mit dem langsamsten Takt angetaktet werden, das langsamste Modul zieht sie runter. Jetzt gibt es auch noch verschiedene andere Regeln. Z. B. kannst du nur eine bestimmte max. Anzahl von Speicherchips überhaupt in einem Board betreiben. So easy ist die Antwort also nicht.

Ob die Module in Ordnung sind kannste testen, indem du sie einzeln steckst. Läuft es dann, wenn auch langsam, dann sind sie ok. Klar, man kann sie auch testen, aber das ist zu aufwendig.

Mein Ratschlag kann nur lauten: 1 oder max. 2 Module GLEICHER Beschaffenheit stecken, und so gewünschte Speichergröße zu erreichen. Hast du Markenmodule ist das kein Prob, da kriegste ja immer gleiche. Bei OEM (ohne Marke)...die würde ich sowieso rausnehmen und verkaufen. Speicherprobleme sind so ätzend!

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