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Ganz ganz Böse

matthew76 / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, ich bin der Verzweiflung nahe, ich bin auf eure Hilfe angewiesen also lasst mich bitte nicht hängen :)

Ich habe schon bestimmt acht mal seit Freitag Nachmittag formatiert, klingt newbiehaft aber ich habe keine Arnung wie die extrem bösartigen Wurmer loswerden kann. Ich habe richtig formatiert, das heisst meine ganzen alten Daten sind weg. Ich habe bevor ich mich ins Internet eingewählt habe den W32. Blaster Patch installiert, Norton Anitvirus 04 installiert, zudem "Adware away", "stringer", "sysclean" und ein Fix tool für den W32. blaster über mein System laufen lassen. Resultat: 0 Viren, 0 Würmer, 0 Adware.
Nun zum Problem: Sobald ich mich ins Internet einwähle, steigt meine Connection auf ca. 300. 1000 ms (wenn ich heise.de anpinge) und irgendwelche Programme (immer unterschiedlich. zB. lsass.exe, Iexplorer.exe oder svchost.exe) bringen meine CPU auf eine Systemleistung von durchgehend 100%.
WICHTIG: Mein System bleibt solange stabil bis ich mich ins Internet einwähle. Da meine Connection und mein Computer so lahm werden, kann ich mir nicht das Service Pack 2 ziehen. Des öfteren erscheinen nach der Zeit dann auch Viruswarnungen von meinem Norton Antivirus, dass er Würmer wie W32.spybot worm, sasser oder auch schon blaster gefunden hat. Mit adware away habe ich nun schon alle regestry Eintragungen von irgendwelchen Würmern die mir aufgelistet wurden entfernt. Leider kommen diese Warnungen aber immer wieder. Es scheint also irgendwo ein regestry- Eintrag zu sein, der sobald ich mich ins Internet einwähle irgendwelche Würmer aktiviert?
Den Internet Explorer habe ich bereits runtergeschmissen und Mozilla drauf gehauen, aber das Problem besteht weiter.

Diese Probleme hatte ich IMMER nach jedem von den ca 8-10 formatierungen. Können Würmer sich ins BIOS festgefressen haben oder ist es die Regestry??? Bitte euch um jede Hilfe die ihr mir geben könnt.


Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Olaf19 GarfTermy „@olaf ...bis man auf einem ungepatchten System ohne Firewalldienst davon...“
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> das aus deinem munde? staun! ein blitzsauberes eingeständnis der schutzfunktion einer dtfw...

Hmmm... nun ja... werte es einfach als Eingeständnis meiner Lernfähigkeit ;-)

Aber im Ernst: Irgendwann letztes Jahr bin ich auf die Idee gekommen, die Protokollfunktion der XP-Firewall einzuschalten (verworfene Pakete protokollieren). Was dabei herauskam, war vorhersehbar: Massenweise Pakete auf Port 135 - wohl 99% davon Blaster bedingt...

Und nun folgendes Szenario:

- viele der Dienste von Windows XP sind abgeschaltet, aber eben nicht alle (geht ja auch gar nicht)
- einer der nicht abgeschalteten Dienste hat eine Sicherheitslücke
- es gibt noch kein Patch für diese Sicherheitslücke
- aber sehr wohl ein Exploit dafür
- was nun?

Und für eben diesen Fall lasse ich den XP-Firewalldienst mitlaufen. Schaden kann es nicht, der Ressourcenverbrauch ist praktisch null - ich jedenfalls konnte keinen Unterschied zwischen "mit oder ohne" XP Firewall feststellen. Meines Wissens ist es auch noch niemandem gelungen, die XP-Firewall von außen abzudrehen - ist wohl zu tief im System verankert oder warum auch immer.

Und schließlich und endlich: Sogar meine absolute Leib- und Magenseite in Sachen XP-Sicherheit, die ich in jedem dritten Posting verlinke, so auch hier - http://ntsvcfg.de - und die sonst kein gutes Haar an Desktopfirewalls lässt, empfiehlt den WinXP-Firewalldienst eingeschaltet zu lassen. Wenn das nicht ist...!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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