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Einfluß der Musik-Piraterie auf Verkaufszahlen gering

jayray / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Musikindustrie sieht einen wesentlichen Grund für den Rückgang der Verkaufszahlen im Raubkopieren.

Nun gibt es eine Studie, die diese Behauptung ein wenig relativiert: Die Benutzung von Programmen wie Kazaa habe einen "vernachlässigbaren" Einfluß auf den Verkauf von CDs. Von den 15% Rückgang, die der französische Markt 2003 zu verzeichnen hatte, seien nur 2-3% auf das illegale Kopieren zurückzuführen. Neben dem illegalen Kopieren gebe es weitere wesentliche Gründe für diesen Rückgang, nicht zuletzt die Konkurrenz durch andere Unterhaltungsmedien, wie DVDs und Videospiele.
[an]


Also ich hab mir schon lange nichts mehr runtergeladen - gibt ja auch nichts mehr gescheites.Und wenn ich mir was runtergeladen habe - hätte ich das niemals gekauft , sondern lieber Radio gehört.


Also meiner Meinung nach stimmt die Studie.

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Andreas42 Olaf19 „Musik ist zur absoluten Nebensache geworden“
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Hi!

Nur als Info: ich sehe als Hauptverursacher des Umsatzrückgangs die Zielgruppe der Musikindustrie: Jugendliche, vorallem Schüler und Azubis/Studenten.

Ich denke dabei immer an einen Freund von mir, mit dem ich die grosse Pause immer beim wühlen in den Single-Ständen des lokalen Plattenladens verbracht habe und wo dann ein grosser Teil des Taschengeldes hängen geblieben ist. Das war zu der Zeit als ein "Walkman" noch gross&neu war. ;-)

"Taschengeldausgeber" stellen IMHO immer noch die Zielgruppe der Musikindustrie, die das meiste Geld da lässt. Und hier muss die Musikindustrie jetzt einfach teilen (u7nd müsste eigentlich um Marktanteile kämpfen - was ausbleibt).

Aber dass Musik unwichtiger (und austauschbarer) geworden ist, damit hast du auch in jedem Fall Recht.

Bis dann
Andreas

Gott wird noch richten, ob diese Antwort zielfuehrend ist oder nicht.
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