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alternativen Bootmanager

jatop / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich habe folgende BootManager ausprobiert, die entweder mir irgentwas zerhauen haben oder nicht so funktionieren, dass ich nicht linux auswählen kann:

Acronis OS Selector
GRUB
LILO
XOLS
PowerQuest BootMagic 8


Nun habe ich kein bock andere zu testen, da es zu mühsam ist müll zu installieren.

weis jemand welcher bootmanager auch linux-partitionen anspricht?

Egal ob der bootmanager auf diskette oder im MBR installiert werden muss, hauptsache es läuft dann jedenfals. Schön muss er auch nicht aussehen, sondern nur funktionieren.


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Tilo Nachdenklich jatop „ich habe 2 Nachrichten: 1. es klappt! habe suse installiert, wurde bei Acronis...“
Optionen

Bring doch erst mal Windows wieder allein zum Starten. Linux startest Du dann von Linux-CD. Dann erstellst Du Dir LiLo nur für Linux und nur auf Diskette. Windows startet dann wie immer und für Linux schiebst Du die Diskette ein, die wird höchstens 2 Sekunden abgefragt, es ist praktisch kein Unterschied zu einem auf Platte installiertem Bootmanager.

Vor dem nächsten Experiment mit Bootmanagern auf Festplatte sicherst Du Deinen MBR (Partitionstabelle) mit ped.exe, dann kannst Du auch wieder einfach zurück.

Partitionstabellen der Festplatten sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Entgegen anderen früheren Infos speichert und überschreibt ped.exe auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte...habe ich leidvoll feststellen müssen. Ich vermute das DOS-Tool ist nicht für Festplatten über 127 GB geeignet.

Eine andere Sicherungslösung ginge mit PTEdit (enthalten in PartitionMagic, Programmverzeichnis). Mit der 32-bit-Version unter Windows einen Screenshot erzeugen und ausdrucken. Die DOS-Version auf Diskette spielen (Programmbefehl "ptedit"), zum Computerstart und Rettungseinsatz von PTEdit ist eine DOS-Startdiskette notwendig..

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