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Kaltstart-Probleme P4PE mit P2,4Ghz

Tigerente / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Also erstmal möchte ich bemerken daß das keine Anfrage ist, sondern vielleicht eine Problemlösung für Leute die das gleiche erlebt haben.
Also wen es nicht interssiert brauch auch nicht weiterlesen.

Ich habe ein neues System aufgebaut mit folgenden Komponenten: P4Pe deluxe/P4 2,4Ghz 533Mhz/1x 512MB Corsair Pc400 CL2/ 350Watt Enermax usw. Habe dann ein Problem mit Graka bekommen, da ich nicht wußte ob meine Geforce MX2 mit 1,5 oder mit 3,3Volt läuft. Hab kurzerhand von nem Kumpel ne gebrauchte Ati Radeon9000 ausgeliehen und hab auch gleich Kaltstart-Probelem bekommen (Startet nach längerem Stillstand nicht, erst nach Netzteil aus/ein.)Hab ich aber schon gepostet. Dort hat mich "DarkForce" drauf aufmerksam gemacht,daß es anscheinend ein bekannter Bug sein soll. Er schlägt vor eine Bios-update zu machen. Am nächsten Tag hab ich mir aber die gleiche Ati-Karte gekauft nur mit dem unterschied daß die neue passiv gekühlt ist, und weg waren meine Probleme. Später hat mir mein Kumpel gesagt daß der Lüfter auf der alten Ati 9000 eh nicht der originale ist, und er irgendein anderen drauf gemacht hat. Ich nehme an das der AGP-Slot nicht die erforderliche Leistung gebracht hat um diese aktiv gekühlte Karte zu betreiben. Falls Ihr mit dem gleichen Problem zu kämpfen habt, probiert mal den Graka-Lüfter auszustöpselen und probierts mal ohne. Und vorallem postet mir eure Ergebnisse.

Bin ganz froh daß ich um ein Bios-Update herumgekommen bin, da so ein Vorgang immer eine Operation am offenen Herzen heißt, und nur die Letzte Möglichkeit sein sollte.

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Tigerente Nachtrag zu: „Kaltstart-Probleme P4PE mit P2,4Ghz“
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Hi,

zuerst möchte bemerken daß ich schon so manches Bios upgedatet hab, und natürlich auch meine Erfahrungen gemacht habe. Wenn Du die so gut auskennst, weißt Du ja sicher daß nach nem Bios-Update Deine 2-jährige Garantie verfällt, schon toll wenn Dein Board dann wegen ner anderen Sache den Löffel schmeißt. Zum anderen möchte ich bemerken daß selbst so ne angesehene Firma wie Asus es fertiggebracht hat (und auch offen zugegeben) daß Sie ein fehlerhaftes Bios ins Internet gestellt hat (nach biosupdate nicht mehr bootfähig). Leider war ich auch ein Opfer dieses kleinen Fehlers und hab zu Glück nach einigen Tagen einen Weg gefunden das Ding wieder zum laufen zu bringen. Natürlich galt die Gewährleistung nicht. Also Jedes Bios-update birgt Risiken, Es kann 1000 mal gut gehen aber beim 1001 mal gehts halt schief und dann ist das gejammer groß. Falls jemand wircklich Hardware-Probleme hat und keinen anderen Weg findet, gehts nicht anders. Aber viele DAUs machen wegen jedem Scheiß ein Biosupdate, oder nur halt um das neuste zu haben.

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